Oberthal - Seit 25 Jahren ertönt der Jutz von der Blasenfluh
Der Jodlerklub Blasenfluh feierte mit Freude, Dankbarkeit und Stolz sein 25-jähriges Bestehen. Im Mittelpunkt des Jubiläumsabends stand feinster, hochstehender Jodelgesang.
Annarös Bärtschi / Wochen-Zeitung
Nach und nach füllte sich am Samstag die Mehrzweckhalle Obergoldbach. Die Mitwirkenden versprachen beste Unterhaltung, entsprechend gross war der Publikumsaufmarsch. Unter grossem Applaus betrat der jubilierende Jodlerklub Blasenfluh Oberthal die Bühne und hiess mit dem Lied «Am Thunersee» von Adolf Stähli, alle willkommen. Die Werke von Stähli sind bei den Oberthal-Jodlern beliebt. Sie kannten den Komponisten noch persönlich und er reiste auch einmal für eine Singprobe ins Oberthal.
Weiter traten auf: Der Jodlerklub Wattwil und das Ländlerquartett Tanzboden aus dem Toggenburg, das Jodlerquartett Alpenrösli Heimenschwand und der Jodlerklub Obergoldbach. Zu Letzterem hat der jubilierende Klub ein besonderes Verhältnis; standen die Obergoldbacher bei der Gründung doch als Paten auf der Bühne. Passend zum Anlass und zur Jahreszeit haben die Interpreten ihre Stücke für den Konzertteil ausgewählt. Sie boten dem Publikum Jodlerkost vom Feinsten, jede Gruppe wusste ihre Spezialitäten gekonnt in Szene zu setzen.
15 Gründer noch aktiv dabei
Für die 27 Sänger des Jodlerklubs Blasenfluh folgte mit dem Festakt ein gefühlvoller Moment. Grussbotschaften und Geschenke aus Jodlerverband, Politik und Vereinen durften in Empfang genommen werden. Die Redner würdigten die Botschafterrolle, die der Verein wahrnehme. So werde der Name Oberthal über die Region hinausgetragen und mit der Pflege des Kulturgutes Jodeln würden die Sänger Glück und Freude zu den Menschen bringen.
Ein besonderes Dankeschön durften alle anwesenden Gründungsmitglieder in Empfang nehmen. 15 von ihnen machen heute noch aktiv im Verein mit. Sie sind eine wertvolle Stütze und haben zum guten Gedeihen und Zusammenhalt im Klub beigetragen. Initiant und Klubvater war Eduard Liechti. Angespornt durch die Gründung des Jodlerklubs Reutenen suchte er Männer für das «Wagnis» Jodlerklub. An einer Orientierungsversammlung, welche eine halbe Stunde dauerte, nahmen 16 Interessenten teil.
Im November 1986 wurde der Jodlerklub einstimmig und überzeugend, wie es im Protokoll heisst, gegründet.
Eine erste Sammlung unter den 27 frisch gebackenen Jodlern brachte 800 Franken Startgeld in die Kasse. 1987 trat der Klub dem Jodlerverband bei und schon ein Jahr später besuchten sie das erste Fest.
Angespornt durch das gute Abschneiden nahmen sie regelmässig und sehr erfolgreich an weiteren Jodlerfesten teil. Die Männer wussten es schon immer: Ohne Fleiss kein Preis! Sie gönnten sich nämlich lange Zeit keine Probenpause und auch Getränke während den Proben wurden erst später erlaubt.
Zwei Tonträger sind bis heute von den Oberthal-Jodlern erschienen. Sie organisierten zwei Mal das Amtsjodertreffen und fungierten als Trägerverein beim Emmentalischen Schwingfest in Oberthal im Jahr 2006.
Weiter traten auf: Der Jodlerklub Wattwil und das Ländlerquartett Tanzboden aus dem Toggenburg, das Jodlerquartett Alpenrösli Heimenschwand und der Jodlerklub Obergoldbach. Zu Letzterem hat der jubilierende Klub ein besonderes Verhältnis; standen die Obergoldbacher bei der Gründung doch als Paten auf der Bühne. Passend zum Anlass und zur Jahreszeit haben die Interpreten ihre Stücke für den Konzertteil ausgewählt. Sie boten dem Publikum Jodlerkost vom Feinsten, jede Gruppe wusste ihre Spezialitäten gekonnt in Szene zu setzen.
15 Gründer noch aktiv dabei
Für die 27 Sänger des Jodlerklubs Blasenfluh folgte mit dem Festakt ein gefühlvoller Moment. Grussbotschaften und Geschenke aus Jodlerverband, Politik und Vereinen durften in Empfang genommen werden. Die Redner würdigten die Botschafterrolle, die der Verein wahrnehme. So werde der Name Oberthal über die Region hinausgetragen und mit der Pflege des Kulturgutes Jodeln würden die Sänger Glück und Freude zu den Menschen bringen.
Ein besonderes Dankeschön durften alle anwesenden Gründungsmitglieder in Empfang nehmen. 15 von ihnen machen heute noch aktiv im Verein mit. Sie sind eine wertvolle Stütze und haben zum guten Gedeihen und Zusammenhalt im Klub beigetragen. Initiant und Klubvater war Eduard Liechti. Angespornt durch die Gründung des Jodlerklubs Reutenen suchte er Männer für das «Wagnis» Jodlerklub. An einer Orientierungsversammlung, welche eine halbe Stunde dauerte, nahmen 16 Interessenten teil.
Im November 1986 wurde der Jodlerklub einstimmig und überzeugend, wie es im Protokoll heisst, gegründet.
Eine erste Sammlung unter den 27 frisch gebackenen Jodlern brachte 800 Franken Startgeld in die Kasse. 1987 trat der Klub dem Jodlerverband bei und schon ein Jahr später besuchten sie das erste Fest.
Angespornt durch das gute Abschneiden nahmen sie regelmässig und sehr erfolgreich an weiteren Jodlerfesten teil. Die Männer wussten es schon immer: Ohne Fleiss kein Preis! Sie gönnten sich nämlich lange Zeit keine Probenpause und auch Getränke während den Proben wurden erst später erlaubt.
Zwei Tonträger sind bis heute von den Oberthal-Jodlern erschienen. Sie organisierten zwei Mal das Amtsjodertreffen und fungierten als Trägerverein beim Emmentalischen Schwingfest in Oberthal im Jahr 2006.