Oberthal - " sogar heiraten wollen sie selber!"
Das traditionelle "Konzert und Theater" der Gesangsvereine, Frauenchor und Männerchor, Oberthal war wiederum ein Erfolg. Es ist jedes Mal auch ein Leckerbissen fürs Auge, wenn die Frauen in ihren wunderschönen Trachten auftreten. In die
Markus Wehner
Die Oberthaler Frauen und ihre Dirigentin Ruth Meyer hatten sich hervorragend auf den Valentinstag eingestellt: Mit Liedern wie "Mys Briefli" liessen die Sängerinnen sanfte Liebesgefühle aufkommen. Ganz anders das starke Geschlecht: Unter der Leitung von Karl Jaun zeigten sie mit dem Lied "Mir sy vo dr Füürwehr" ganz klar, wer für das Wohl der Familie zuständig ist, und vor allem wie. Im zweiten Teil fragten sich die Frauen, wie es wohl über den Wolken aussehe und warfen zum Schluss noch einen Blick ins All mit dem Ohrwurm "Ein Stern der
..". Die Männer widmete sich abschliessend den klassischen Chorthemen betreffend "Wein, Weib, Gesang" und der Gemischte Chor (René Loosli) setzte mit zwei schönen Chorliedern den Schlusspunkt unter ein Konzert zum Geniessen.
Das Theater
Annemarei, eine resolute Witwe, Bäuerin und Wirtin auf dem Tannehof, versucht mit allen Mitteln ihrem Sohn, "er tut immer so chalberlochtig", eine Frau zu finden. Damit will sie auch verhindern, dass Christen mit dem Mädi auf dem Chabisgrat anbändelt, denn diese Familie passt Annemarei nicht ins Konzept. Unterstützung erhält sie von der Hausiererin Grit, die allerdings ihre Finger in verschiedenen Heiratsgeschäften hat. Grit erzählt von einer "furchtbar reichen" Familie auf dem Sonnenhof im Trub, Christen stellt sich schlafend, hört aber mit und nimmt nun seine Brautschau in die eigenen Hände, ohne dass Annemarei etwas davon ahnt. Es kommt wie es kommen muss, Christen und das Sonnenhof-Meieli sind sich einig und auch Meielis Eltern geben ihren Segen. Allerdings sind da noch zwei Gauner, die sich um das Meitschi bemühen, aber Christen schafft auch dieses Problem locker aus der Welt. Zum Eklat, für Annemarie, kommt es schlussendlich auf dem Langnau-Märit wo die rührige aber ahnungslose Mutter erfahren muss, dass ihr Christen sein Schicksal selber in die Hand genommen hat.
Der Applaus der begeisterten Zuschauer entschädigte die Schauspielerinnen und Schauspieler für die monatelange, intensive Probenarbeit.
[i] Weitere Vorstellungen: Freitag, 20. Februar 2009, 20.00 Uhr; Samstag, 21. Februar 2009, 20.00 Uhr. Wirtschaft Eintracht, Oberthal.
Eine BERN-OST Bildergalerie folgt...
Das Theater
Annemarei, eine resolute Witwe, Bäuerin und Wirtin auf dem Tannehof, versucht mit allen Mitteln ihrem Sohn, "er tut immer so chalberlochtig", eine Frau zu finden. Damit will sie auch verhindern, dass Christen mit dem Mädi auf dem Chabisgrat anbändelt, denn diese Familie passt Annemarei nicht ins Konzept. Unterstützung erhält sie von der Hausiererin Grit, die allerdings ihre Finger in verschiedenen Heiratsgeschäften hat. Grit erzählt von einer "furchtbar reichen" Familie auf dem Sonnenhof im Trub, Christen stellt sich schlafend, hört aber mit und nimmt nun seine Brautschau in die eigenen Hände, ohne dass Annemarei etwas davon ahnt. Es kommt wie es kommen muss, Christen und das Sonnenhof-Meieli sind sich einig und auch Meielis Eltern geben ihren Segen. Allerdings sind da noch zwei Gauner, die sich um das Meitschi bemühen, aber Christen schafft auch dieses Problem locker aus der Welt. Zum Eklat, für Annemarie, kommt es schlussendlich auf dem Langnau-Märit wo die rührige aber ahnungslose Mutter erfahren muss, dass ihr Christen sein Schicksal selber in die Hand genommen hat.
Der Applaus der begeisterten Zuschauer entschädigte die Schauspielerinnen und Schauspieler für die monatelange, intensive Probenarbeit.
[i] Weitere Vorstellungen: Freitag, 20. Februar 2009, 20.00 Uhr; Samstag, 21. Februar 2009, 20.00 Uhr. Wirtschaft Eintracht, Oberthal.
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