Oberhünigen - Wiederwahl trotz Demission
Der Gemeinderat Oberhünigen bleibt in gleicher Zusammensetzung wie bisher. Sowohl Präsident Heinz Zurflüh wie auch Renate Müller wurden wiedergewählt. Das Budget 2010 sieht einen Aufwandüberschuss von knapp 30’000 Franken vor.
noz / Wochen-Zeitung
Eigentlich hatte Renate Müller als Gemeinderätin demissioniert. «Da wir wieder eine Frau im Gemeinderat wollten, haben wir auch nur unter den Frauen für eine Nachfolgerin gesucht», sagte Gemeindepräsident Heinz Zurflüh. Die Suche war jedoch erfolglos; es konnte niemand gefunden werden, um im Gemeinderat mitzumachen. Also gelangte man wieder an Renate Müller, der Ressortleiterin Bildung und Soziales, deren Amtsdauer Ende des Kalenderjahres abläuft. Mit Erfolg: Renate Müller liess sich überzeugen und stellte sich erneut der Wahl. Sie wurde mit Bravour für eine weitere Amtsdauer gewählt, ebenso Heinz Zurflüh als Gemeindepräsident. Wiedergewählt wurden auch die beiden Schulkommissionsmitglieder Therese Oberli und Salome Schüpbach.
Guter Voranschlag für das Jahr 2010
Ressortchef Andreas Pfander durfte einen guten Voranschlag präsentieren. Bei einem Gesamtaufwand von 1,19 Millionen Franken resultiert ein Aufwandüberschuss von 29’900 Franken. Die Steueranlage bleibt unverändert bei 1,68 Einheiten. Mindereinnahmen bei den Steuern und Mehraufwen-dungen beim Bachverbau, beim Sozialwesen, bei der Feuerwehr und bei der Gemeindeverwaltung wirken sich nachteilig auf den Voranschlag aus. Allein für die Behebung der Unwetterschäden am Siglisbach ist ein Betrag von 9500 Franken vorgesehen. Dafür kann Oberhünigen mit höheren Einnahmen beim Finanzausgleich rechnen und die Schulgelder an andere Gemeinden gehen zurück. Der Voranschlag wurde vom Souve-rän einstimmig genehmigt.
Guter Voranschlag für das Jahr 2010
Ressortchef Andreas Pfander durfte einen guten Voranschlag präsentieren. Bei einem Gesamtaufwand von 1,19 Millionen Franken resultiert ein Aufwandüberschuss von 29’900 Franken. Die Steueranlage bleibt unverändert bei 1,68 Einheiten. Mindereinnahmen bei den Steuern und Mehraufwen-dungen beim Bachverbau, beim Sozialwesen, bei der Feuerwehr und bei der Gemeindeverwaltung wirken sich nachteilig auf den Voranschlag aus. Allein für die Behebung der Unwetterschäden am Siglisbach ist ein Betrag von 9500 Franken vorgesehen. Dafür kann Oberhünigen mit höheren Einnahmen beim Finanzausgleich rechnen und die Schulgelder an andere Gemeinden gehen zurück. Der Voranschlag wurde vom Souve-rän einstimmig genehmigt.