Oberhünigen - Kinder gesucht
Sinkende Kinderzahlen stellen die Zukunft der Schule Oberhünigen infrage. Nun hofft die Gemeinde auf Hilfe von aussen.
qsc, Berner Zeitung BZ
Wer die Website der Gemeinde Oberhünigen aufruft, sieht gleich auf den ersten Blick, was das Dorf zurzeit bewegt. «Projekt Schule» prangt als prominent platzierter Link mitten auf der Seite. In diesem Frühjahr wandte sich der Gemeinderat mit dem Thema an die Bevölkerung. Der Grund: Die Schülerzahlen sinken. Heute gehen 51 Kinder in Oberhünigen zur Schule. In zwei Jahren werden es voraussichtlich nur noch 40 Schüler sein. Das liegt vor allem an den rückläufigen Zahlen auf Kindergartenstufe. Soll die Schule eine Zukunft haben, muss deshalb nach neuen Lösungen gesucht werden.
Eine siebenköpfige Gruppe leitet dieses Projekt. Mit dabei: Gemeinde- und Schulvertreter sowie Heiner Studer von der Pädagogischen Hochschule Bern als externer Berater. In den letzten Wochen fanden bereits Infoveranstaltungen und Workshops zum Thema statt. Die Rückmeldungen seitens der Bevölkerung zeigen klar in eine Richtung: Die Schule soll unbedingt erhalten bleiben. Aber klar ist auch, dass das ohne eine Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden nicht möglich sein wird. «Wir stehen deshalb zurzeit in Abklärungen mit den umliegenden Gemeinden», sagt Gemeinderätin Beatrice Wittwer. Sie hat den Vorsitz in der Projektgruppe.
Abklärungen brauchen Zeit
Eine gute Basis ist, dass bereits heute eine Zusammenarbeit besteht. So besuchen Kinder aus Zäziwil und Mirchel in Oberhünigen die Schule. Und die Oberhüniger Sekundarschüler drücken die Schulbank im Oberstufenzentrum Stockhorn in Konolfingen. Für diese Kooperation gibt es bisher noch keine vertragliche Vereinbarung. Auch hier sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Zeitlich steht die Gemeinde unter Druck. In einem Jahr will man definitiv entscheiden, wie es mit der Schule weitergeht. Der nächste Punkt im Terminplan muss allerdings leicht nach hinten verschoben werden. Bis Anfang November wollte der Gemeinderat über die bisherigen Abklärungen informieren. «Das braucht nun etwas mehr Zeit. Es wird aber sicher noch in diesem Jahr sein», sagt Wittwer.
Eine siebenköpfige Gruppe leitet dieses Projekt. Mit dabei: Gemeinde- und Schulvertreter sowie Heiner Studer von der Pädagogischen Hochschule Bern als externer Berater. In den letzten Wochen fanden bereits Infoveranstaltungen und Workshops zum Thema statt. Die Rückmeldungen seitens der Bevölkerung zeigen klar in eine Richtung: Die Schule soll unbedingt erhalten bleiben. Aber klar ist auch, dass das ohne eine Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden nicht möglich sein wird. «Wir stehen deshalb zurzeit in Abklärungen mit den umliegenden Gemeinden», sagt Gemeinderätin Beatrice Wittwer. Sie hat den Vorsitz in der Projektgruppe.
Abklärungen brauchen Zeit
Eine gute Basis ist, dass bereits heute eine Zusammenarbeit besteht. So besuchen Kinder aus Zäziwil und Mirchel in Oberhünigen die Schule. Und die Oberhüniger Sekundarschüler drücken die Schulbank im Oberstufenzentrum Stockhorn in Konolfingen. Für diese Kooperation gibt es bisher noch keine vertragliche Vereinbarung. Auch hier sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Zeitlich steht die Gemeinde unter Druck. In einem Jahr will man definitiv entscheiden, wie es mit der Schule weitergeht. Der nächste Punkt im Terminplan muss allerdings leicht nach hinten verschoben werden. Bis Anfang November wollte der Gemeinderat über die bisherigen Abklärungen informieren. «Das braucht nun etwas mehr Zeit. Es wird aber sicher noch in diesem Jahr sein», sagt Wittwer.