Oberdiessbach - Storrer in der Galerie Doktorhaus
Er liess sich unter anderem von Sempé und Kandinsky inspirieren: Jeanpaul Storrer zeigt seine aktuellsten Werke in der Galerie Doktorhaus.
pd/maz, Berner Zeitung BZ
Vom 18. November bis 9. Dezember stellt Jeanpaul Storrer seine Werke in der Galerie Doktorhaus Oberdiessbach aus. Der 60-jährige Familienvater ist in Neuenburg aufgewachsen und hat sich gleich nach der Schule in der Dekoration ausbilden lassen – und zwar vom «phänomenalen Lehrmeister und Grafiker André Opel», wie Storrer selber sagt. Storrer besuchte Kunstschulen in La Chaux-de-Fonds und Neuenburg sowie die Académie de Dessin daselbst.
Es waren Vorbilder wie der Zeichner Siné aus Frankreich, Ronald Searl, Serre sowie die ganz Grossen wie Sempé, Kandinsky, Steinberg, Folon, Modigliani etc., die ihn inspirierten, sich ernsthaft mit dem Zeichnen auseinander zu setzen. 1974 stellte Storrer seine Werke erstmals in Brüssel aus – und blickt augenzwinkernd zurück: «Das war ein Ding, ausser Spesen nichts gewesen, jedoch eine super Erinnerung.» Anschliessend folgten mehrere Ausstellungen in Galerien in der Schweiz mit verschiedenem Erfolg.
«Letzter Akt des Lebens»
Beruflich betrieb Jeanpaul Storrer rund 30 Jahre lang ein eigenes Innenarchitekturgeschäft und arbeitete in der Schweiz und im Ausland. 2007 erschien zudem ein Buch mit Teilen seiner Malerei und «skurrilem Text von Fritz Kobi, der Berner Legende.» Mittlerweile sei er «im letzten Akt meines Lebens» angelangt, sagt Jeanpaul Storrer. «Jetzt wird wieder gezeichnet und gemalt, und nicht vergessen, gut essen gut trinken … bis das Amen vom Pfarrer kommt.» In Oberdiessbach stellt er seine neusten Bilder in der Galerie Doktorhaus (Thunstrasse 7) aus.
[i] Die Ausstellung ist freitags von 14 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet oder nach Vereinbarung unter Tel. 031 311 70 71.
http://galeriedoktorhaus.jimdo.com/
Es waren Vorbilder wie der Zeichner Siné aus Frankreich, Ronald Searl, Serre sowie die ganz Grossen wie Sempé, Kandinsky, Steinberg, Folon, Modigliani etc., die ihn inspirierten, sich ernsthaft mit dem Zeichnen auseinander zu setzen. 1974 stellte Storrer seine Werke erstmals in Brüssel aus – und blickt augenzwinkernd zurück: «Das war ein Ding, ausser Spesen nichts gewesen, jedoch eine super Erinnerung.» Anschliessend folgten mehrere Ausstellungen in Galerien in der Schweiz mit verschiedenem Erfolg.
«Letzter Akt des Lebens»
Beruflich betrieb Jeanpaul Storrer rund 30 Jahre lang ein eigenes Innenarchitekturgeschäft und arbeitete in der Schweiz und im Ausland. 2007 erschien zudem ein Buch mit Teilen seiner Malerei und «skurrilem Text von Fritz Kobi, der Berner Legende.» Mittlerweile sei er «im letzten Akt meines Lebens» angelangt, sagt Jeanpaul Storrer. «Jetzt wird wieder gezeichnet und gemalt, und nicht vergessen, gut essen gut trinken … bis das Amen vom Pfarrer kommt.» In Oberdiessbach stellt er seine neusten Bilder in der Galerie Doktorhaus (Thunstrasse 7) aus.
[i] Die Ausstellung ist freitags von 14 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet oder nach Vereinbarung unter Tel. 031 311 70 71.
http://galeriedoktorhaus.jimdo.com/