Oberdiessbach - Malen aus innerer Notwendigkeit
Blau ist nicht gleich Blau, Rot nicht gleich Rot und abstrakte Kunst nicht gleich «Versteh ich nicht». Heinz Kellner präsentiert in der Galerie Doktorhaus seine Werke.
Christina Burghagen, Wochen-Zeitung
Hinter dem nüchternen Titel «Farben & Flächen» verbirgt sich eine Sammlung mit Gemälden in Mischtechnik, die in ihren Bann ziehen. Keines der Bilder trägt einen Namen. «Ich transportiere Stimmungen und möchte dem Betrachter offenlassen, was er zu sehen glaubt», erklärt der Künstler Heinz Kellner. Seine Stilrichtung ist der abstrakte Expressionismus, der in der Ausstellung überwiegend in den dominierenden Farben Rot und Blau daherkommt.
Buchstabenreihen als Markenzeichen
Kellners Markenzeichen sind Buchstabenreihen, die sich immer wieder auf seinen Werken zeigen. Irritierend, aber auch beruhigend finden sich Teile des Alphabets mal oben links, mal unten rechts im Bild. Durchgehend abstrakt ist die Präsentation allerdings nicht, wenn eine Mohnblume kraftvoll die Leinwand beherrscht, die Sonne hinter blau schillernden Bergen leuchtet oder Toskana-Landschaften verzaubern. Doch auch die abstrakten Bilder laden ein, das Gezeigte in der eigenen Wahrnehmungswelt «fertigzuschauen». Zur Ausstellung ist der Bildband «Jetzt» erschienen mit einer Vielzahl der gezeigten Bilder und nachdenklichen Gedichte des Künstlers.
Heinz Kellner lebt in der Nähe von Bern und in Florida. Nach der Aufgabe seiner Arztpraxis hat er die Malerei zum Beruf gemacht und sich kontinuierlich im In- und Ausland weitergebildet. Auf die Frage, warum er malt, zitiert er gerne Kandisky: «Es ist die innere Notwendigkeit!»
Ausstellung in der Galerie Doktorhaus, Thunstrasse 7, Oberdiessbach, Öffnungszeiten bis 29. Oktober (Finissage): Freitag/Samstag/Sonntag 15.00 -18.00 Uhr.
Buchstabenreihen als Markenzeichen
Kellners Markenzeichen sind Buchstabenreihen, die sich immer wieder auf seinen Werken zeigen. Irritierend, aber auch beruhigend finden sich Teile des Alphabets mal oben links, mal unten rechts im Bild. Durchgehend abstrakt ist die Präsentation allerdings nicht, wenn eine Mohnblume kraftvoll die Leinwand beherrscht, die Sonne hinter blau schillernden Bergen leuchtet oder Toskana-Landschaften verzaubern. Doch auch die abstrakten Bilder laden ein, das Gezeigte in der eigenen Wahrnehmungswelt «fertigzuschauen». Zur Ausstellung ist der Bildband «Jetzt» erschienen mit einer Vielzahl der gezeigten Bilder und nachdenklichen Gedichte des Künstlers.
Heinz Kellner lebt in der Nähe von Bern und in Florida. Nach der Aufgabe seiner Arztpraxis hat er die Malerei zum Beruf gemacht und sich kontinuierlich im In- und Ausland weitergebildet. Auf die Frage, warum er malt, zitiert er gerne Kandisky: «Es ist die innere Notwendigkeit!»
Ausstellung in der Galerie Doktorhaus, Thunstrasse 7, Oberdiessbach, Öffnungszeiten bis 29. Oktober (Finissage): Freitag/Samstag/Sonntag 15.00 -18.00 Uhr.