Oberdiessbach - Kunst aus drei Perspektiven
Die Berner Künstler Ursula Krebs, Kurt Vögeli und Kurt Hofer stellen bis 1.Juni ihre Kunstwerke in der Oberdiessbacher Heubühne aus. Ob tiefgründig, abstrakt oder exakt: Die drei Künstler zeigen ihre eigenen Malstile.
Magdalena Petrovic / Berner Zeitung BZ
«Die drei Künstler könnten nicht unterschiedlicher sein», sagt Andreas Anderegg, Presseverantwortlicher der Galerie Heubühne in Oberdiessbach. Zurzeit gastieren Kurt Vögeli aus Münsingen, Ursula Krebs aus Wattenwil und Kurt Hofer aus Schliern mit ihren Kunstwerken in Oberdiessbach.
Ob mit den Kunstwerken, dem Arbeitsmaterial oder dem Stil: Die drei Künstler unterscheiden sich in jeder Hinsicht voneinander. Ein Blick durch die Ausstellung in der Heubühne zeigt Bilder vom Leben.
Ob Ursula Krebs mit ihren melancholischen, fantasievollen und fröhlichen Baumgemälden, Kurt Hofer mit seinen detailhaften und realistischen Miniaturzeichnungen oder Kurt Vögeli mit seinen abstrakten Bildern: Jeder der Künstler erläutert mit seiner Kunst, wie er die Welt betrachtet. «Jeder von uns Menschen erlebt die Welt anders, und das geben die Künstler in ihren Zeichnungen wieder», so Andreas Anderegg.
Krebs: Bäume als Thema
Als diplomierte Pflegefachfrau verarbeitet Ursula Krebs ihren beruflichen Alltag in ihren Bildern. Die einen Werke wirken fröhlich, fantasievoll und warmherzig, die anderen melancholisch, traurig und düster. «Ich habe lange ihre Bilder betrachtet, aber keinen Zugang zum Thema gefunden. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein Mann bin», sagt Andreas Anderegg und lacht. Die 62-jährige Künstlerin konzentriert sich vor allem auf Zeichnungen mit Bäumen aus Aquarell- und Ölfarben. «Durch ihre Arbeit als Pflegefachfrau hat sie Menschen in verschiedenen Lebenssituationen erlebt, und genau dies widerspiegelt sich in ihren Baumzeichnungen», so Anderegg.
Vögelis Abstraktion
Seit Kurt Vögeli als Lehrer und Primarschulinspektor pensioniert wurde, kann er sich voll und ganz seiner grössten Leidenschaft widmen: dem Malen. An verschiedenen Semesterkursen hat sich Vögeli weitergebildet. «Ich kann mit abstrahierten Bildern eigentlich nicht viel anfangen. Aber die technische und farbliche Malqualität von Vögelis Bildern ist ausgezeichnet», erklärt Andreas Anderegg.
Hofer: Liebe zum Detail
Eine besonders grosse Vorliebe für Zeichnungen in Schwarzweiss und Aquarell hat Kurt Hofer. Landschaften, Architektur und Stimmungen in der Natur gehören zum Themenkreis des 65-Jährigen. «Die Klarheit und Präzision sowie die Liebe zum Detail, die Kurt Hofer auf seine Miniaturzeichnungen bringt, sind bemerkenswert. Besonders der Rhythmus gefällt mir», sagt Anderegg. Ob Ortschaften wie Cannes, Moskau, Biel oder Antibes Hofer bringt alles auf sein Zeichnungspapier.
Ein Artikel aus dem
www.oberdiessbach.ch
Ob mit den Kunstwerken, dem Arbeitsmaterial oder dem Stil: Die drei Künstler unterscheiden sich in jeder Hinsicht voneinander. Ein Blick durch die Ausstellung in der Heubühne zeigt Bilder vom Leben.
Ob Ursula Krebs mit ihren melancholischen, fantasievollen und fröhlichen Baumgemälden, Kurt Hofer mit seinen detailhaften und realistischen Miniaturzeichnungen oder Kurt Vögeli mit seinen abstrakten Bildern: Jeder der Künstler erläutert mit seiner Kunst, wie er die Welt betrachtet. «Jeder von uns Menschen erlebt die Welt anders, und das geben die Künstler in ihren Zeichnungen wieder», so Andreas Anderegg.
Krebs: Bäume als Thema
Als diplomierte Pflegefachfrau verarbeitet Ursula Krebs ihren beruflichen Alltag in ihren Bildern. Die einen Werke wirken fröhlich, fantasievoll und warmherzig, die anderen melancholisch, traurig und düster. «Ich habe lange ihre Bilder betrachtet, aber keinen Zugang zum Thema gefunden. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein Mann bin», sagt Andreas Anderegg und lacht. Die 62-jährige Künstlerin konzentriert sich vor allem auf Zeichnungen mit Bäumen aus Aquarell- und Ölfarben. «Durch ihre Arbeit als Pflegefachfrau hat sie Menschen in verschiedenen Lebenssituationen erlebt, und genau dies widerspiegelt sich in ihren Baumzeichnungen», so Anderegg.
Vögelis Abstraktion
Seit Kurt Vögeli als Lehrer und Primarschulinspektor pensioniert wurde, kann er sich voll und ganz seiner grössten Leidenschaft widmen: dem Malen. An verschiedenen Semesterkursen hat sich Vögeli weitergebildet. «Ich kann mit abstrahierten Bildern eigentlich nicht viel anfangen. Aber die technische und farbliche Malqualität von Vögelis Bildern ist ausgezeichnet», erklärt Andreas Anderegg.
Hofer: Liebe zum Detail
Eine besonders grosse Vorliebe für Zeichnungen in Schwarzweiss und Aquarell hat Kurt Hofer. Landschaften, Architektur und Stimmungen in der Natur gehören zum Themenkreis des 65-Jährigen. «Die Klarheit und Präzision sowie die Liebe zum Detail, die Kurt Hofer auf seine Miniaturzeichnungen bringt, sind bemerkenswert. Besonders der Rhythmus gefällt mir», sagt Anderegg. Ob Ortschaften wie Cannes, Moskau, Biel oder Antibes Hofer bringt alles auf sein Zeichnungspapier.
Ein Artikel aus dem
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