Oberdiessbach - Jahresrechnung mit 370'000 Franken Defizit
Die Jahresrechnung 2004 der Gemeinde Oberdiessbach schliesst bei einem Aufwand von 13,9 Millionen Franken mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 370'000 Franken ab, der dem Eigenkapital entnommen wird. Das Eigenkapital beträgt nun noch rund 3,
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Voranschlag 2004 hatte einen Aufwandüberschuss von 130'000 Franken vorgesehen. Der Gemeinderat Oberdiessbach schreibt in einer medienmitteilung, gegenüber dem Voranschlag entspreche der effektive Aufwandüberschuss einer Abweichung von 1,7 Prozent, bezogen auf den effektiven Gesamtaufwand.
Das defizitäre Rechnungsergebnis ist laut Gemeinderat in erster Linie auf die markante Ertragseinbusse bei den Einkommens- und Vermögenssteuern zurückzuführen. Obwohl die Steuererträge im Voranschlag 2004 vorsichtig und realistisch prognostiziert worden seien, hätten diese, hauptsächlich aufgrund von sehr hohen Rückzahlungen aus Vorjahren, bei weitem nicht erreicht werden können.
Der Gemeinderat schreibt, er sei erfreut, dass auf der Aufwandseite relativ wenige Überschreitungen vorlägen. Die Anzahl der Nachkredite habe minimiert werden können.
In der Investitionsrechnung sind die Nettoinvestitionen im letzten Jahr mit Fr. 990'000 Franken insgesamt um 41 Prozent tiefer ausgefallen als budgetiert. Der Hauptgrund für die geringeren Ausgaben liegt laut Gemeinderat bei der Verzögerung im Zusammenhang mit der Erstellung des Verkehrskreisels Thun-/Lindenstrasse inklusive den dazugehörenden Werkleitungssanierungen.
Die Jahresrechnung 2004 wird am 6. Juni 2005 der Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorgelegt.
www.oberdiessbach.ch
Das defizitäre Rechnungsergebnis ist laut Gemeinderat in erster Linie auf die markante Ertragseinbusse bei den Einkommens- und Vermögenssteuern zurückzuführen. Obwohl die Steuererträge im Voranschlag 2004 vorsichtig und realistisch prognostiziert worden seien, hätten diese, hauptsächlich aufgrund von sehr hohen Rückzahlungen aus Vorjahren, bei weitem nicht erreicht werden können.
Der Gemeinderat schreibt, er sei erfreut, dass auf der Aufwandseite relativ wenige Überschreitungen vorlägen. Die Anzahl der Nachkredite habe minimiert werden können.
In der Investitionsrechnung sind die Nettoinvestitionen im letzten Jahr mit Fr. 990'000 Franken insgesamt um 41 Prozent tiefer ausgefallen als budgetiert. Der Hauptgrund für die geringeren Ausgaben liegt laut Gemeinderat bei der Verzögerung im Zusammenhang mit der Erstellung des Verkehrskreisels Thun-/Lindenstrasse inklusive den dazugehörenden Werkleitungssanierungen.
Die Jahresrechnung 2004 wird am 6. Juni 2005 der Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorgelegt.
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