Oberdiessbach - Gemeinderat beschliesst Anpassungen im Abfallwesen
Der Gemeinderat von Oberdiessbach hat Anpassungen im Abfallwesen der Gemeinde beschlossen. Ziel der beschlossenen Massnahmen ist es, die Abfallrechnung wieder ausgeglichen gestalten zu können.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Gemeinderat von Oberdiessbach schreibt, die Abfallrechnung werde dieses Jahr erneut mit einem Defizit abschliessen. Der Kostendeckungsgrad liege noch bei knapp 90 Prozent.
Anfangs 2004 hatte der Gemeinderat ein externes Büro mit der Erarbeitung einer Analyse beauftragt. Der Gemeinderat schreibt, der detaillierte Bericht liege nun ausgewertet vor und der Gemeinderat habe diverse Anpassungen beschlossen.
Laut Gemeinderat wird beispielsweise die Altglassammlung optimiert und auf das Zerschlagen von Glas künftig verzichtet. Damit erziele die Gemeinde unter anderem bei der Ablieferung im Recyclingbetrieb einen höheren Ertrag.
Die Glassammlung an der Burgdorfstrasse wird laut Gemeinderat aufgehoben. Die übrigen Sammelstellen würden aufgewertet, neu gestaltet und müssten teilweise auf Grund gesetzlicher Auflagen erneuert werden.
Auf das Sammeln von Leuchtstoffröhren wird laut Gemeinderat künftig verzichtet. Aufwand und Ertrag stünden in keinem Verhältnis. Bei der Hauskehrichtsammlung, der Grünabfuhr und der Papier- und Kartonsammlung sei kein Abbau von Dienstleistungen vorgesehen. Insbesondere die Bedienung der Sammelroute bleibe unverändert.
Die jährlichen Einsparungen belaufen sich laut Gemeinderat auf 33'000 Franken. Damit könne die Abfallrechnung aber nicht saniert werden. Der Bilanzfehlbetrag im Abfallwesen von voraussichtlich 120'000 Franken per Ende 2004 müsse auf Grund gesetzlicher Vorgaben zwingend abgebaut werden. Der Gemeinderat werde deshalb der Gemeindeversammlung vom 13.Dezember 2004 beantragen, ab 1. Januar 2005 die heutige Grundgebühr von 100 Franken auf 140 Franken anzuheben.
Mit dem ganzen Massnahmenpaket werde die Abfallrechnung im Jahre 2010 wieder ausgeglichen abschliessen, schreibt der Gemeinderat abschliessend in seiner Medienmitteilung.
www.oberdiessbach.ch
Anfangs 2004 hatte der Gemeinderat ein externes Büro mit der Erarbeitung einer Analyse beauftragt. Der Gemeinderat schreibt, der detaillierte Bericht liege nun ausgewertet vor und der Gemeinderat habe diverse Anpassungen beschlossen.
Laut Gemeinderat wird beispielsweise die Altglassammlung optimiert und auf das Zerschlagen von Glas künftig verzichtet. Damit erziele die Gemeinde unter anderem bei der Ablieferung im Recyclingbetrieb einen höheren Ertrag.
Die Glassammlung an der Burgdorfstrasse wird laut Gemeinderat aufgehoben. Die übrigen Sammelstellen würden aufgewertet, neu gestaltet und müssten teilweise auf Grund gesetzlicher Auflagen erneuert werden.
Auf das Sammeln von Leuchtstoffröhren wird laut Gemeinderat künftig verzichtet. Aufwand und Ertrag stünden in keinem Verhältnis. Bei der Hauskehrichtsammlung, der Grünabfuhr und der Papier- und Kartonsammlung sei kein Abbau von Dienstleistungen vorgesehen. Insbesondere die Bedienung der Sammelroute bleibe unverändert.
Die jährlichen Einsparungen belaufen sich laut Gemeinderat auf 33'000 Franken. Damit könne die Abfallrechnung aber nicht saniert werden. Der Bilanzfehlbetrag im Abfallwesen von voraussichtlich 120'000 Franken per Ende 2004 müsse auf Grund gesetzlicher Vorgaben zwingend abgebaut werden. Der Gemeinderat werde deshalb der Gemeindeversammlung vom 13.Dezember 2004 beantragen, ab 1. Januar 2005 die heutige Grundgebühr von 100 Franken auf 140 Franken anzuheben.
Mit dem ganzen Massnahmenpaket werde die Abfallrechnung im Jahre 2010 wieder ausgeglichen abschliessen, schreibt der Gemeinderat abschliessend in seiner Medienmitteilung.
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