Oberdiessbach - Geheimnis über dem Gletscher
Der Jodlerklub Fluebuebe führt mit «S’Gheimnis überem Gletscher» ein anspruchsvolles Theaterstück auf. Der Ohrwurm «E gschänkte Tag» und ein Naturjutz prägen das Liederprogramm.
noz / Wochen-Zeitung
Schon bei der Begrüssung gab es dank einem (gewollten?) Versprecher des Präsidenten viel Heiterkeit im vollbesetzten Saal. Viel zu lachen gab es auch während dem Theater «S’Gheimnis überem Gletscher», obwohl das Stück auch eine sehr ernste Seite hat. Der Vierakter, bei dem eine 13-köpfige Theatergruppe im Einsatz steht, fordert den Laienspielern Einiges ab.
Sie lösen ihre Aufgabe sehr geschickt, ja, sie leben förmlich in ihren Rollen, die ihnen wie auf den Leib geschnitten sind. Der schwarze Diener Charlie, der mit seiner «Herrin» Anita aus dem fernen Amerika anreist, eroberte die Herzen des Publikums im Sturm. Mit seinem lockeren Mundwerk und den träfen Kommentaren sorgte er für zahlreiche Lachsalven.
Während Anita mit ihrer Schwester Gordula ein übles Spiel treibt und gleichzeitig mit Geld um sich wirft, «glänzt» der alte Bauer Ruesch als Alkoholiker mit seiner grobschlächtigen Art. Der Zwist zwischen den beiden Schwestern eskaliert und führt Gordula zur Verzweiflung, in deren Folge der Gletscher sein Geheimnis lüftet. Mehrmals würdigte das Publikum die Leistung der Theaterleute mit Szenenapplaus.
Im Konzertprogramm bieten die Fluebuebe unterschiedlich bekannte Jodellieder. Das Bekannteste ist wohl «E gschänkte Tag» von Adolf Stähli, ein richtiger Ohrwurm des Oberländer Komponisten. Beim «Kamerade-Juitz», einem Naturjutz aus der Feder des Innerschweizers Fredy Wallimann, kommen die Jodelstimmen der Fluebuebe voll zur Geltung. «Es Lied, wo ds Härz erfreut», ebenfalls von Adolf Stähli, bildet den Schluss des Liederkonzertes.
[i] Weitere Aufführungen erfolgen am 3. und 5. Feb-
ruar, jeweils um 20.00 Uhr im Gasthof Löwen, Oberdiessbach.
Sie lösen ihre Aufgabe sehr geschickt, ja, sie leben förmlich in ihren Rollen, die ihnen wie auf den Leib geschnitten sind. Der schwarze Diener Charlie, der mit seiner «Herrin» Anita aus dem fernen Amerika anreist, eroberte die Herzen des Publikums im Sturm. Mit seinem lockeren Mundwerk und den träfen Kommentaren sorgte er für zahlreiche Lachsalven.
Während Anita mit ihrer Schwester Gordula ein übles Spiel treibt und gleichzeitig mit Geld um sich wirft, «glänzt» der alte Bauer Ruesch als Alkoholiker mit seiner grobschlächtigen Art. Der Zwist zwischen den beiden Schwestern eskaliert und führt Gordula zur Verzweiflung, in deren Folge der Gletscher sein Geheimnis lüftet. Mehrmals würdigte das Publikum die Leistung der Theaterleute mit Szenenapplaus.
Im Konzertprogramm bieten die Fluebuebe unterschiedlich bekannte Jodellieder. Das Bekannteste ist wohl «E gschänkte Tag» von Adolf Stähli, ein richtiger Ohrwurm des Oberländer Komponisten. Beim «Kamerade-Juitz», einem Naturjutz aus der Feder des Innerschweizers Fredy Wallimann, kommen die Jodelstimmen der Fluebuebe voll zur Geltung. «Es Lied, wo ds Härz erfreut», ebenfalls von Adolf Stähli, bildet den Schluss des Liederkonzertes.
[i] Weitere Aufführungen erfolgen am 3. und 5. Feb-
ruar, jeweils um 20.00 Uhr im Gasthof Löwen, Oberdiessbach.