Oberdiessbach - Formen, Farben und Menschen
Einmal mehr stellen in der Galerie Doktorhaus Künstler aus dem Berner Oberland ihre Werke aus. Zum einen zeigt der renommierte Maler Oskar Buchs Ausschnitte aus seinem Schaffen; als Gastkünstlerin fungiert Michaela Cerullo.
brs, Wochen-Zeitung
Der seit vielen Jahren in Gstaad im Berner Oberland wohnhafte Oskar Buchs ist ein vielseitiger Künstler. Unabhängig vom Material ist es ihm gelungen, während seiner ganzen bisherigen Schaffensperiode seinen Stil beizubehalten, etwas Eigenständiges zu entwickeln. Die Kreationen laden die Betrachter ein, sich in das Werk hineinzudenken und lassen viel Interpretationsspielraum.
Oskar Buchs kreiert mit der von ihm entwickelten, bisher kaum bekannten Spachteltechnik dynamische Kompositionen von hoher Intensität. Das Spektrum des Ausdrucks reicht von tiefgründiger Schwere bis zu eleganter Leichtigkeit. Selber bezeichnet er diese Art des Schaffens als «Rhythmen in Öl». Daneben zeigt er Gouachebilder, in denen er mit der Dekomposition der einzelnen Bildelemente spielt. Nicht das harmonische Gesamtbild der Werke in Öl steht hier im Vordergrund, sondern das spielerische Element.
Ungewöhnliche Menschenbilder
Bei der 40-jährigen Gastkünstlerin Michael Cerullo steht die authentische Darstellung des Menschen im Mittelpunkt. Dabei geht es nicht um ein möglichst genaues Abbild menschlicher Physiognomie, sondern um das Festhalten menschlicher Befindlichkeiten. Ihre Bilder sind geprägt durch eine schematische Darstellung der Körper und ungewöhnliche, nicht oft gesehene Farbkompositionen. Zudem sind von ihr Skulpturen beispielsweise Abgüsse von Puppenköpfen zu sehen.
[i] Zu sehen sind die Werke noch bis am 28. Mai, jeweils Freitag, 14 bis 21 Uhr und Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr.
Ein Artikel aus der
www.oberdiessbach.ch
Oskar Buchs kreiert mit der von ihm entwickelten, bisher kaum bekannten Spachteltechnik dynamische Kompositionen von hoher Intensität. Das Spektrum des Ausdrucks reicht von tiefgründiger Schwere bis zu eleganter Leichtigkeit. Selber bezeichnet er diese Art des Schaffens als «Rhythmen in Öl». Daneben zeigt er Gouachebilder, in denen er mit der Dekomposition der einzelnen Bildelemente spielt. Nicht das harmonische Gesamtbild der Werke in Öl steht hier im Vordergrund, sondern das spielerische Element.
Ungewöhnliche Menschenbilder
Bei der 40-jährigen Gastkünstlerin Michael Cerullo steht die authentische Darstellung des Menschen im Mittelpunkt. Dabei geht es nicht um ein möglichst genaues Abbild menschlicher Physiognomie, sondern um das Festhalten menschlicher Befindlichkeiten. Ihre Bilder sind geprägt durch eine schematische Darstellung der Körper und ungewöhnliche, nicht oft gesehene Farbkompositionen. Zudem sind von ihr Skulpturen beispielsweise Abgüsse von Puppenköpfen zu sehen.
[i] Zu sehen sind die Werke noch bis am 28. Mai, jeweils Freitag, 14 bis 21 Uhr und Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr.
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