Oberdiessbach - Es waren einmal drei Frauen, die erzählten im Doktorhaus Märchen
In der Galerie Doktorhaus entführten drei Märchenfrauen und das Duo H2o die Zuschauerinnen und Zuschauer in ferne Welten.
Franziska Aeschlimann / Wochen-zeitung
Die Veranstaltung «Märchen, Musik und Bilder» liess auf den ersten Blick ein Märchenabend für Kinder erwarten. Doch die rund 25 Leute, die sich in dem kleinen Saal der Galerie Doktorhaus in Oberdiessbach eingefunden hatten, gehörten mehrheitlich einer älteren Generation an. Wo man auch hinblickte, überall sah man Teppiche – auf dem Boden, an den Wänden, aufgetürmt in allen Ecken und Gängen des Hauses. Einzig das blaue Kleid einer der Märchenfrauen erinnerte etwas an die Prinzessinnenkleider, die man als Kind beim Spielen getragen hat.
Die Märchenfrauen, das sind die drei Damen Anna Gutzwiller, Margrit Hofer-Boss und Inge Richard, die mit viel Witz und Ironie Märchen aus aller Welt erzählen. Ergänzt werden sie dabei durch das Duo H2o, welches das Publikum zwischen den verschiedenen Märchen mit Flötenklängen verwöhnte.
Bilder und Keramik
In der Pause waren die Gäste eingeladen, sich die Bilder von Alfred Dam und Keramikwerke von Naori anzuschauen, die noch bis am 7. November in der Galerie Doktorhaus ausgestellt sein werden.
Bald jedoch wurde man von einem leckeren Duft abgelenkt, der nur schwer einzuordnen war. Die Rezepte für das selbstgekochte Essen, das im Eintrittspreis von 15 Franken inbegriffen war, stammten, so der Gastgeber Hassan, mehrheitlich aus dem osteuropäischen Raum.
In eine ganz andere Welt lockten nach der Pause wieder die Märchen. Die beiden ersten, eines aus Italien und eines, das sich ebenso in unseren Bergen hätte abspielen können, liessen das Publikum schmunzeln.
Das letzte schliesslich erzählte die Geschichte einer alten Frau aus Afrika, die immer wenn sie sich über etwas freute, eine Bohne von der einen Jackentasche in die andere beförderte, damit sie am Abend noch einmal alle schönen Ereignisse des Tages rekonstruieren konnte.
So liess man die Zuschauerinnen und Zuhörer aus dem Doktorhaus ziehen, mit einem vollen Bauch, einem leicht verträumten Blick und einem Säckli mit Bohnen. Auch für diesen Abend wird wohl die eine oder andere Bohne die Jackentasche gewechselt haben.
Die Märchenfrauen, das sind die drei Damen Anna Gutzwiller, Margrit Hofer-Boss und Inge Richard, die mit viel Witz und Ironie Märchen aus aller Welt erzählen. Ergänzt werden sie dabei durch das Duo H2o, welches das Publikum zwischen den verschiedenen Märchen mit Flötenklängen verwöhnte.
Bilder und Keramik
In der Pause waren die Gäste eingeladen, sich die Bilder von Alfred Dam und Keramikwerke von Naori anzuschauen, die noch bis am 7. November in der Galerie Doktorhaus ausgestellt sein werden.
Bald jedoch wurde man von einem leckeren Duft abgelenkt, der nur schwer einzuordnen war. Die Rezepte für das selbstgekochte Essen, das im Eintrittspreis von 15 Franken inbegriffen war, stammten, so der Gastgeber Hassan, mehrheitlich aus dem osteuropäischen Raum.
In eine ganz andere Welt lockten nach der Pause wieder die Märchen. Die beiden ersten, eines aus Italien und eines, das sich ebenso in unseren Bergen hätte abspielen können, liessen das Publikum schmunzeln.
Das letzte schliesslich erzählte die Geschichte einer alten Frau aus Afrika, die immer wenn sie sich über etwas freute, eine Bohne von der einen Jackentasche in die andere beförderte, damit sie am Abend noch einmal alle schönen Ereignisse des Tages rekonstruieren konnte.
So liess man die Zuschauerinnen und Zuhörer aus dem Doktorhaus ziehen, mit einem vollen Bauch, einem leicht verträumten Blick und einem Säckli mit Bohnen. Auch für diesen Abend wird wohl die eine oder andere Bohne die Jackentasche gewechselt haben.