Oberdiessbach - Entscheid für eine bewusste Ortsentwicklung
"Zäme für Oberdiessbach": Unter diesem Motto trafen sich am Mittwochabend 230 Einwohnerinnen und Einwohner von Oberdiessbach und Aeschlen zu einer Informationsveranstaltung in der überfüllten Aula der Sekundarschule.
Hanspeter Schmutz / Zäme für Oberdiessbach
Der Abend sollte den Auftakt geben zu einer bewussten Ortsentwicklung im bald fusionierten neuen Dorf Oberdiessbach. Am Schluss des Abends unterschrieben 140 Teilnehmende einen Teilnahmeschein und bekräftigten damit ihren Willen, den Prozess der Ortsentwicklung aktiv mitzugestalten.
"Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Zukunft der neuen Gemeinde anzugehen", sagte Hans Rudolf Vogt, Gemeindepräsident von Oberdiessbach, gleich zu Beginn der Veranstaltung.
Stephan Tschaggelar, Gemeindepräsident von Aeschlen, ergänzte, das fusionierte neue Dorf solle noch stärker als bisher zu einem lebens- und liebenswerten Oberdiessbach werden.
Der Gemeinderat von Oberdiessbach hatte zumindest 50 positive Rückmeldungen erwartet, am Schluss des Abends waren es dann 140 und weitere können laufend auf der Gemeindeverwaltung eingereicht werden. Damit ist der Ortsentwicklungsprozess so richtig lanciert.
Thomas Egger aus Linz er moderiert den Prozess betonte, es gehe nicht nur um eine wirtschaftliche Entwicklung, sondern darum, alle Standortfaktoren zu festigen und zu entwickeln.
Dazu zählte er neben der Landwirtschaft, den Läden, den Restaurants und den Gewerbebetrieben auch "weiche Faktoren" wie das Angebot von Vereinen und der Kirche sowie die Wohn- und Lebensqualität für alle Altersgruppen im Dorf. Letztlich gehe es um einen Bewusstseinswandel vom Einzelkämpfertum zum "Wir-Denken".
Der Entwicklungsprozess soll nun in vier Workshops zusammen mit der Bevölkerung konkretisiert werden. Mit einer repräsentativen Umfrage wird abgeklärt, wo der Schuh drückt und wo es Entwicklungspotenziale gibt. Ziel ist eine rasche Umsetzung von Projekten, die von der Bevölkerung vorgeschlagen und getragen werden.
Der Entwicklungsprozess soll mittelfristig von einer breit abgestützten Dachorganisation aufgenommen und nachhaltig weitergeführt werden. "Die Zukunft beginnt heute", betonte Moderator Thomas Egger.
Die Teilnehmenden an der Auftaktveranstaltung haben mit ihrer Präsenz und ihrem lebhaften Interesse gezeigt, dass "Zäme für Oberdiessbach" nicht nur ein Schlagwort ist.
Weitere Teilnahmescheine und Infos sind erhältlich bei der Koordinationsstelle der Ortsentwicklung: Gemeindeverwaltung Oberdiessbach, Hans Rudolf Vogt, Gemeindepräsident, Gemeindeplatz 1, 3672 Oberdiessbach, Tel. 031 770 27 27, info@zaeme-fuer-oberdiessbach.ch.
Eine BERN-OST-Bildergalerie folgt...
www.zaeme-fuer-oberdiessbach.ch
www.oberdiessbach.ch
"Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Zukunft der neuen Gemeinde anzugehen", sagte Hans Rudolf Vogt, Gemeindepräsident von Oberdiessbach, gleich zu Beginn der Veranstaltung.
Stephan Tschaggelar, Gemeindepräsident von Aeschlen, ergänzte, das fusionierte neue Dorf solle noch stärker als bisher zu einem lebens- und liebenswerten Oberdiessbach werden.
Der Gemeinderat von Oberdiessbach hatte zumindest 50 positive Rückmeldungen erwartet, am Schluss des Abends waren es dann 140 und weitere können laufend auf der Gemeindeverwaltung eingereicht werden. Damit ist der Ortsentwicklungsprozess so richtig lanciert.
Thomas Egger aus Linz er moderiert den Prozess betonte, es gehe nicht nur um eine wirtschaftliche Entwicklung, sondern darum, alle Standortfaktoren zu festigen und zu entwickeln.
Dazu zählte er neben der Landwirtschaft, den Läden, den Restaurants und den Gewerbebetrieben auch "weiche Faktoren" wie das Angebot von Vereinen und der Kirche sowie die Wohn- und Lebensqualität für alle Altersgruppen im Dorf. Letztlich gehe es um einen Bewusstseinswandel vom Einzelkämpfertum zum "Wir-Denken".
Der Entwicklungsprozess soll nun in vier Workshops zusammen mit der Bevölkerung konkretisiert werden. Mit einer repräsentativen Umfrage wird abgeklärt, wo der Schuh drückt und wo es Entwicklungspotenziale gibt. Ziel ist eine rasche Umsetzung von Projekten, die von der Bevölkerung vorgeschlagen und getragen werden.
Der Entwicklungsprozess soll mittelfristig von einer breit abgestützten Dachorganisation aufgenommen und nachhaltig weitergeführt werden. "Die Zukunft beginnt heute", betonte Moderator Thomas Egger.
Die Teilnehmenden an der Auftaktveranstaltung haben mit ihrer Präsenz und ihrem lebhaften Interesse gezeigt, dass "Zäme für Oberdiessbach" nicht nur ein Schlagwort ist.
Weitere Teilnahmescheine und Infos sind erhältlich bei der Koordinationsstelle der Ortsentwicklung: Gemeindeverwaltung Oberdiessbach, Hans Rudolf Vogt, Gemeindepräsident, Gemeindeplatz 1, 3672 Oberdiessbach, Tel. 031 770 27 27, info@zaeme-fuer-oberdiessbach.ch.
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