Oberdiessbach - Die Schützengesellschaft modernisiert ihre Anlage
Das Schützenhaus beim Haslifeld ist in die Jahre gekommen. Besonders der Restaurationsbereich genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr. Deshalb will die Schützengesellschaft die Anlage bis nächstes Jahr erweitern und modernisieren.
Gabriel Berger / Thuner Tagblatt TT
Mehrere Jahrzehnte lang ist an der Gaststube der Schützengesellschaft Oberdiessbach baulich nichts mehr verändert worden. Während dieser Zeit hat sich in den alten Balken regelrecht der Mief eingenistet. «Bei seiner letzten Visite hat der Lebensmittelinspektor die Zustände gerade noch geduldet», sagt Walter Wegmüller, Präsident der Schützengesellschaft Oberdiessbach.
Schon bald soll nun aber Bewegung ins angestaubte Häuschen beim Haslifeld kommen: Kürzlich haben die Schützen ein Baugesuch zur Erweiterung und Umnutzung des Pistolen-Schiessstands in einen Schankraum publizieren lassen. «Wir wollen die uralte Einrichtung durch modernere Infrastruktur ersetzen», erklärt Wegmüller.
Konkret möchten die Schützen den Pistolen-Schiessstand, der sich unmittelbar neben der 300-Meter-Schiessanlage befindet, ans restliche Schützenhaus anschliessen. Der Stand soll dadurch direkt mit der bestehenden Gaststube verbunden und so ein durchgehender Restaurationsbereich mit zusätzlichem Stauraum für das Material realisiert werden.
Mehr Platzbedarf nach Fusion
Mit dem geplanten Umbau wird auch den gestiegenen Platzbedürfnissen Rechnung getragen. Per 1. Januar 2010 haben sich die Feld- und die Militärschützen zur Schützengesellschaft Oberdiessbach zusammengeschlossen. Zuvor hatten die beiden Vereine, die je rund 25 Mitglieder zählten, die Anlage schon gleichzeitig benützt; seit gut einem Jahr schiessen sie jeweils gemeinsam. «Sportlich hat sich die Fusion bereits gelohnt», hält Vereinssekretär Christian Nafzger fest. Beim Feldschiessen 2010 erreichten die Oberdiessbacher in der Sektion 1. Kategorie Emmental den ersten Rang.
Den nächsten grösseren Anlass bestreitet die Schützengesellschaft im Herbst 2012, wenn das Emmentalische Landesschiessen im Amt Konolfingen stattfindet und auch Oberdiessbach als Austragungsort zum Zug kommt. «Spätestens zu diesem Zeitpunkt wollen wir den Umbau abgeschlossen haben», sagt Präsident Wegmüller. Im Optimalfall sei der neue Restaurationsbereich aber schon im Frühling 2012 bezugsbereit. Wie viel Geld die Schützen in ihre Anlage investieren wollen, bleibt bis zur ausserordentlichen Vereins-Hauptversammlung im Frühling vorerst noch geheim.
Schon bald soll nun aber Bewegung ins angestaubte Häuschen beim Haslifeld kommen: Kürzlich haben die Schützen ein Baugesuch zur Erweiterung und Umnutzung des Pistolen-Schiessstands in einen Schankraum publizieren lassen. «Wir wollen die uralte Einrichtung durch modernere Infrastruktur ersetzen», erklärt Wegmüller.
Konkret möchten die Schützen den Pistolen-Schiessstand, der sich unmittelbar neben der 300-Meter-Schiessanlage befindet, ans restliche Schützenhaus anschliessen. Der Stand soll dadurch direkt mit der bestehenden Gaststube verbunden und so ein durchgehender Restaurationsbereich mit zusätzlichem Stauraum für das Material realisiert werden.
Mehr Platzbedarf nach Fusion
Mit dem geplanten Umbau wird auch den gestiegenen Platzbedürfnissen Rechnung getragen. Per 1. Januar 2010 haben sich die Feld- und die Militärschützen zur Schützengesellschaft Oberdiessbach zusammengeschlossen. Zuvor hatten die beiden Vereine, die je rund 25 Mitglieder zählten, die Anlage schon gleichzeitig benützt; seit gut einem Jahr schiessen sie jeweils gemeinsam. «Sportlich hat sich die Fusion bereits gelohnt», hält Vereinssekretär Christian Nafzger fest. Beim Feldschiessen 2010 erreichten die Oberdiessbacher in der Sektion 1. Kategorie Emmental den ersten Rang.
Den nächsten grösseren Anlass bestreitet die Schützengesellschaft im Herbst 2012, wenn das Emmentalische Landesschiessen im Amt Konolfingen stattfindet und auch Oberdiessbach als Austragungsort zum Zug kommt. «Spätestens zu diesem Zeitpunkt wollen wir den Umbau abgeschlossen haben», sagt Präsident Wegmüller. Im Optimalfall sei der neue Restaurationsbereich aber schon im Frühling 2012 bezugsbereit. Wie viel Geld die Schützen in ihre Anlage investieren wollen, bleibt bis zur ausserordentlichen Vereins-Hauptversammlung im Frühling vorerst noch geheim.