Oberdiessbach - Die Erschliessung bleibt ein heisses Eisen
Gegen die geplante Überbauung des Kirchbühls in Oberdiessbach sind sieben Einsprachen eingegangen. Problem: die Erschliessung.
Lilly Toriola, Berner Zeitung BZ
Trotz Verbesserungen am Projekt und einem erneuten Anlauf: Die geplante Überbauung des Kirchbühls in Oberdiessbach ruft nach wie vor Kritiker auf den Plan. Gegen die Überbauungsordnung (ÜO) sind bei der Gemeinde laut Bauverwalter Hans Rudolf Beutler sieben Einsprachen und acht Rechtsverwahrungen eingegangen.
«Sechs Einsprachen betreffen die Erschliessung des künftigen Quartiers über den Lärchenweg», erklärte Beutler auf Anfrage. Der siebte Einsprecher ist mit dem Perimeter der Zone mit Planungspflicht (ZPP) nicht zufrieden.
Am Kirchbühl, einer der begehrtesten Lagen der Gemeinde Oberdiessbach, soll künftig ein neues Quartier mit mehreren Ein- und Doppeleinfamilienhäusern sowie rund 18 Terrassenhäusern entstehen (wir berichteten).
Um die Überbauung zu erschliessen, muss der anliegende Lärchenweg um rund 20 Meter verlängert werden. Dass vor allem dieser Punkt für Kritik sorgt, erstaunt nicht: Denn wie die Überbauung dereinst an den Verkehr angebunden werden soll, ist seit Jahren umstritten.
2002, als die Überbauungsordnung bereits einmal in der Auflage war, jedoch scheiterte, wollte die Gemeinde das neue Quartier über den gleich neben dem Lärchenweg liegenden Grünmattweg erschliessen. Damals erreichte die Gemeinde allerdings eine ganze Einsprachenflut: 28 Parteien wehrten sich, die meisten von ihnen befürchteten mehr Verkehr und Lärm.
Um das Problem zu umgehen, wurden in der Vergangenheit auch zahlreiche andere Varianten, darunter sogar ein Tunnel, diskutiert. Laut einem juristischen Gutachten ist der Lärchenweg jedoch die einzig sinnvolle Erschliessungsvariante.
Ob sich mit den Einsprechern eine Einigung finden lässt, entscheidet sich in den nächsten Wochen. Die Gemeinde will die Einspracheverhandlungen laut Bauverwalter Hans-Rudolf Beutler noch in diesem Jahr durchführen.
Ein Artikel aus der
www.oberdiessbach.ch
«Sechs Einsprachen betreffen die Erschliessung des künftigen Quartiers über den Lärchenweg», erklärte Beutler auf Anfrage. Der siebte Einsprecher ist mit dem Perimeter der Zone mit Planungspflicht (ZPP) nicht zufrieden.
Am Kirchbühl, einer der begehrtesten Lagen der Gemeinde Oberdiessbach, soll künftig ein neues Quartier mit mehreren Ein- und Doppeleinfamilienhäusern sowie rund 18 Terrassenhäusern entstehen (wir berichteten).
Um die Überbauung zu erschliessen, muss der anliegende Lärchenweg um rund 20 Meter verlängert werden. Dass vor allem dieser Punkt für Kritik sorgt, erstaunt nicht: Denn wie die Überbauung dereinst an den Verkehr angebunden werden soll, ist seit Jahren umstritten.
2002, als die Überbauungsordnung bereits einmal in der Auflage war, jedoch scheiterte, wollte die Gemeinde das neue Quartier über den gleich neben dem Lärchenweg liegenden Grünmattweg erschliessen. Damals erreichte die Gemeinde allerdings eine ganze Einsprachenflut: 28 Parteien wehrten sich, die meisten von ihnen befürchteten mehr Verkehr und Lärm.
Um das Problem zu umgehen, wurden in der Vergangenheit auch zahlreiche andere Varianten, darunter sogar ein Tunnel, diskutiert. Laut einem juristischen Gutachten ist der Lärchenweg jedoch die einzig sinnvolle Erschliessungsvariante.
Ob sich mit den Einsprechern eine Einigung finden lässt, entscheidet sich in den nächsten Wochen. Die Gemeinde will die Einspracheverhandlungen laut Bauverwalter Hans-Rudolf Beutler noch in diesem Jahr durchführen.
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