Oberdiessbach - Bluttat-Opfer weist Stichverletzungen auf, Mann ist in Untersuchungshaft
Die Frau, die am frühen Montagmorgen in einer Wohnung in Oberdiessbach tot aufgefunden wurde, ist an mehreren Stichverletzungen gestorben. Ihr Ehemann wurde inzwischen in Untersuchungshaft genommen.
pkb / Tobias Kühn, info@bern-ost.ch
Am Montagmorgen, 3. September 2007 wurde in einer Wohnung am Oberen Rainweg in Oberdiessbach nach einem vorausgegangenen Streit eine leblose Frau gefunden. Ihr Ehemann lag mit schweren Verletzungen nach einem Sturz vom Balkon im Freien. Anhand des Spurenbildes in der Wohnung muss von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden.
Wie die Untersuchungen im Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern (IRM) ergeben haben, führten Stichverletzungen, die dem Opfer mit einem spitzen Gegenstand zugefügt wurden, zu einem hohen Blutverlust und schliesslich zum Tod der 36-jährigen Schweizerin. Als Tatwaffe kommt ein am Tatort sichergestelltes Messer in Frage.
Ihr Ehemann, der nicht mehr in Lebensgefahr schwebt, wurde inzwischen auf die Bewachungsstation des Inselspitals verlegt. Bisher hatte die ärztliche Versorgung des Mannes Vorrang. Gestützt auf die vorläufigen Erkenntnisse muss er verdächtigt werden, seiner Frau die tödlichen Verletzungen beigebracht zu haben. Eine eingehende Befragung war aufgrund seines Zustandes bisher jedoch nicht möglich. Eine Stellungnahme des Tatverdächtigen steht daher noch aus. Der 46-jährige Schweizer, ein gebürtiger marokkanischer Staatsangehöriger, befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft. Nach wie vor steht ein Beziehungsdelikt im Vordergrund.
Die beiden gemeinsamen Kinder des Ehepaares, die sich zum Zeitpunkt der Tat in ihrem Kinderzimmer aufgehalten haben, befinden sich weiterhin in der Obhut von Familienangehörigen. Während sie in einer ersten Phase auch durch die Polizei und darauf durch Familienangehörige betreut wurden, konnten sie am Dienstag durch die Ermittlungsbehörden befragt werden.
Der Tathergang sowie die Hintergründe der Tat sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
www.police.be.ch
www.oberdiessbach.ch
Wie die Untersuchungen im Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern (IRM) ergeben haben, führten Stichverletzungen, die dem Opfer mit einem spitzen Gegenstand zugefügt wurden, zu einem hohen Blutverlust und schliesslich zum Tod der 36-jährigen Schweizerin. Als Tatwaffe kommt ein am Tatort sichergestelltes Messer in Frage.
Ihr Ehemann, der nicht mehr in Lebensgefahr schwebt, wurde inzwischen auf die Bewachungsstation des Inselspitals verlegt. Bisher hatte die ärztliche Versorgung des Mannes Vorrang. Gestützt auf die vorläufigen Erkenntnisse muss er verdächtigt werden, seiner Frau die tödlichen Verletzungen beigebracht zu haben. Eine eingehende Befragung war aufgrund seines Zustandes bisher jedoch nicht möglich. Eine Stellungnahme des Tatverdächtigen steht daher noch aus. Der 46-jährige Schweizer, ein gebürtiger marokkanischer Staatsangehöriger, befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft. Nach wie vor steht ein Beziehungsdelikt im Vordergrund.
Die beiden gemeinsamen Kinder des Ehepaares, die sich zum Zeitpunkt der Tat in ihrem Kinderzimmer aufgehalten haben, befinden sich weiterhin in der Obhut von Familienangehörigen. Während sie in einer ersten Phase auch durch die Polizei und darauf durch Familienangehörige betreut wurden, konnten sie am Dienstag durch die Ermittlungsbehörden befragt werden.
Der Tathergang sowie die Hintergründe der Tat sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
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