OL - WM-Langdistanz-Bronze für Simone Niggli-Luder
Matthias Merz gewann an der OL-WM in Kiew über die Langdistanz WM-Gold. Dagegen wurde Titelverteidigerin Simone Niggli-Luder entthront. Die 29-jährige Münsingerin holte hinter den zeitgleichen Finninnen Heli Jukkola und Minna Kauppi Bronz
SI / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Bis anhin war der 23-jährige Aargauer Matthias Merz an Elite-Welttitelkämpfen im Einzel nie über den 8. Rang hinausgekommen. Diesmal passte beim dreifachen Junioren-Weltmeister alles zusammen.
Bereits bei der ersten Zwischenzeit lag er in Führung. Am Ziel verwies er den zweitklassierten Russen Andrej Chramow um sagenhafte 3:38 Minuten auf Platz 2.
Simone Niggli-Luder war im längsten Langdistanz-Wettkampf aller Zeiten aufgrund ihrer physischen Überlegenheit als klare Favoritin angetreten. Obwohl sie nach dem Rennen von einem guten Lauf sprach, blieb ihr der 14. Weltmeistertitel verwehrt.
"Zum vierten Posten habe ich eine falsche Route genommen", sagte Simone Niggli-Luder, die am Vortag über die Mitteldistanz Gold geholt hatte. Ansonsten seien ihr nur kleinere Fehler im Postenraum unterlaufen.
Die Schweizer Sportlerin der Jahre 2003 und 2005 verlor 1:31 Minuten auf Jukkola und Kauppi, die beide erstmals WM-Gold im Einzel gewannen.
Mit Lea Müller (9.) und Seline Stalder (10.) klassierten sich zwei weitere Schweizerinnen in den Top Ten. Marc Lauenstein, der 2005 und 2006 über die Langdistanz jeweils WM-Zweiter geworden war, konnte wegen Magenproblemen nicht starten.
www.simattu.ch
Bereits bei der ersten Zwischenzeit lag er in Führung. Am Ziel verwies er den zweitklassierten Russen Andrej Chramow um sagenhafte 3:38 Minuten auf Platz 2.
Simone Niggli-Luder war im längsten Langdistanz-Wettkampf aller Zeiten aufgrund ihrer physischen Überlegenheit als klare Favoritin angetreten. Obwohl sie nach dem Rennen von einem guten Lauf sprach, blieb ihr der 14. Weltmeistertitel verwehrt.
"Zum vierten Posten habe ich eine falsche Route genommen", sagte Simone Niggli-Luder, die am Vortag über die Mitteldistanz Gold geholt hatte. Ansonsten seien ihr nur kleinere Fehler im Postenraum unterlaufen.
Die Schweizer Sportlerin der Jahre 2003 und 2005 verlor 1:31 Minuten auf Jukkola und Kauppi, die beide erstmals WM-Gold im Einzel gewannen.
Mit Lea Müller (9.) und Seline Stalder (10.) klassierten sich zwei weitere Schweizerinnen in den Top Ten. Marc Lauenstein, der 2005 und 2006 über die Langdistanz jeweils WM-Zweiter geworden war, konnte wegen Magenproblemen nicht starten.
www.simattu.ch