Niederhünigen - Peter Lehmann stellt Bilder und Skulpturen aus
Der ehemalige SCL-Spieler Peter Lehmann hat immer wieder neue Ideen für Kunstprojekte. Nun stellt er Werke aus, die er in den letzten 21 Jahren geschnitzt, gemalt, gebogen und betoniert hat.
Lilian Wegmüller / Wochen-Zeitung
Wenn Peter Lehmann einmal zu arbeiten beginnt, gibt es kein Halten mehr. Die aus Draht gebogenen Figuren stehen aneinander gereiht in der Garage neben seinem Haus. «So etwas gibt es sonst nirgends auf der Welt», sagt er, während er auf seine Sammlung von reitenden Drahtcowboys blickt.
Auf dem Regal daneben stehen Holzzwerge, die er aus Abfallstücken von anderen Schnitzereien fertigte. Er wisse kaum mehr, wie er den Kamin anfeuern solle, denn bei praktisch jedem Stück Holz komme ihm eine Idee in den Sinn, was er daraus schnitzen könnte.
Rundgang durch den Garten
Nebst Drahtfiguren und Holzzwergen stellt Peter Lehmann Beton- und Holzskulpturen für den Garten her. Von der Garage aus kann man einen Rundgang ums Haus zum Atelier machen, wo er Ölbilder ausgestellt hat. Neben dem Weg stehen Steinböcke, Hunde, Bären und Jäger aus Holz, die sogar im Winter dem Wetter trotzen.
Eine seiner ersten Schnitzereien befindet sich auch darunter. Es ist ein Hirte mit einer Ziege, die Peter Lehmann im Jahr 2006 herstellte. «Schade habe ich nicht schon früher herausgefunden, dass ich schnitzen kann», bedauerte er.
Tiere aus Holz und Beton
Die Schnitzereien stellt er ohne viel Vorbereitung her. Manchmal zeichnet er zuvor noch eine Skizze, dann beginnt er einfach mit Meissel und Hammer das Lindenholz zu bearbeiten.
Mit seinem Hund geht Peter Lehmann oft spazieren und findet im Wald verdrehte Holzstöcke. Auf die schnitzt er dann alle möglichen Tiere. Auch diesen Skulpturen begegnet man neben seinem Haus.
Die begehrtesten seiner Kunstwerke jedoch sind aus Beton geformte Echsen. Sie sitzen auf beiden Seiten des Gartentors auf Kugeln und schauen jeden Besucher an, der hineinkommt. Peter Lehmann meint, dass sie sich auch wunderbar zwischen den Steinen neben einem Biotop machen würden.
Wilder Westen wird lebendig
Viele der Szenen, die er darstellt, sind im Wilden Westen angesiedelt. Der Grund dafür ist seine Leidenschaft für Pferde und fürs Westernreiten sowie der Bezug als Eishockeyspieler zu Kanada und den USA. Auch auf den Ölbildern, die er im Atelier ausstellt, sind Kutschen und Indianer zu sehen. Sein Lieblingsbild ist ein Postkutschenüberfall mit galoppierenden Pferden. Der aufwirbelnde Staub und die vorüberziehenden Wolken gefallen ihm besonders gut daran.
Im Schrank in seinem Atelier hat es Dutzende von Skizzen, die er noch nicht verwirklicht hat und aus welchen irgendwann einmal ein Ölbild, eine Holzskulptur oder vielleicht sogar eine Steinskulptur werden wird. Als nächstes will Peter Lehmann nämlich einen Adler aus Stein in seinem Garten stehen haben.
Die Ausstellung an der Hünigenstrasse 63 in Niederhünigen ist noch bis zum 25. September täglich von 14 bis 20 Uhr geöffnet.
Auf dem Regal daneben stehen Holzzwerge, die er aus Abfallstücken von anderen Schnitzereien fertigte. Er wisse kaum mehr, wie er den Kamin anfeuern solle, denn bei praktisch jedem Stück Holz komme ihm eine Idee in den Sinn, was er daraus schnitzen könnte.
Rundgang durch den Garten
Nebst Drahtfiguren und Holzzwergen stellt Peter Lehmann Beton- und Holzskulpturen für den Garten her. Von der Garage aus kann man einen Rundgang ums Haus zum Atelier machen, wo er Ölbilder ausgestellt hat. Neben dem Weg stehen Steinböcke, Hunde, Bären und Jäger aus Holz, die sogar im Winter dem Wetter trotzen.
Eine seiner ersten Schnitzereien befindet sich auch darunter. Es ist ein Hirte mit einer Ziege, die Peter Lehmann im Jahr 2006 herstellte. «Schade habe ich nicht schon früher herausgefunden, dass ich schnitzen kann», bedauerte er.
Tiere aus Holz und Beton
Die Schnitzereien stellt er ohne viel Vorbereitung her. Manchmal zeichnet er zuvor noch eine Skizze, dann beginnt er einfach mit Meissel und Hammer das Lindenholz zu bearbeiten.
Mit seinem Hund geht Peter Lehmann oft spazieren und findet im Wald verdrehte Holzstöcke. Auf die schnitzt er dann alle möglichen Tiere. Auch diesen Skulpturen begegnet man neben seinem Haus.
Die begehrtesten seiner Kunstwerke jedoch sind aus Beton geformte Echsen. Sie sitzen auf beiden Seiten des Gartentors auf Kugeln und schauen jeden Besucher an, der hineinkommt. Peter Lehmann meint, dass sie sich auch wunderbar zwischen den Steinen neben einem Biotop machen würden.
Wilder Westen wird lebendig
Viele der Szenen, die er darstellt, sind im Wilden Westen angesiedelt. Der Grund dafür ist seine Leidenschaft für Pferde und fürs Westernreiten sowie der Bezug als Eishockeyspieler zu Kanada und den USA. Auch auf den Ölbildern, die er im Atelier ausstellt, sind Kutschen und Indianer zu sehen. Sein Lieblingsbild ist ein Postkutschenüberfall mit galoppierenden Pferden. Der aufwirbelnde Staub und die vorüberziehenden Wolken gefallen ihm besonders gut daran.
Im Schrank in seinem Atelier hat es Dutzende von Skizzen, die er noch nicht verwirklicht hat und aus welchen irgendwann einmal ein Ölbild, eine Holzskulptur oder vielleicht sogar eine Steinskulptur werden wird. Als nächstes will Peter Lehmann nämlich einen Adler aus Stein in seinem Garten stehen haben.
Die Ausstellung an der Hünigenstrasse 63 in Niederhünigen ist noch bis zum 25. September täglich von 14 bis 20 Uhr geöffnet.