Niederhünigen - Grosses Bedauern über die Postschliessung
Die Post der BERN-OST-Gemeinde wird geschlossen (siehe auch News von gestern). Der Gemeinderat von Niederhünigen gibt seinem Bedauern in einem Schreiben an die Bevölkerung Ausdruck.
mg / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Liebe MitbürgerInnen
Die Würfel sind gefallen – leider negativ für unsere Gemeinde: Die Post hat am 12. Februar definitiv entschieden, die Poststelle Niederhünigen in einen Haus-Service umzuwandeln. Der Umsetzungszeitpunkt (erfolgt in den nächsten vier Jahren) bleibt dabei weiterhin offen.
Im Schreiben der Schweizerischen Post an den Gemeinderat vom 13. Februar 2002 ist weiter zu lesen, wonach man sich bewusst sei, dass damit ein Stück Tradition verloren gehen wird. Aufgrund der Kundenreaktionen und dem Plädoyer des Gemeinderates (gemeint ist die Stellungnahme vom 9. Januar 2002) werde dieser Entscheid vom Gemeinderat und der Bevölkerung nur schwer zu verstehen, respektive zu akzeptieren sein.
Mit dem Haus-Service wolle die Post uns aber auch in Zukunft eine gute Postversorgung anbieten. Schweizweit kennen schon über 350 Gemeinden den Haus-Service Post. Dieser habe sich bewährt und werde von der betroffenen Bevölkerung äusserst geschätzt, wie Umfragen belegen. Man sei überzeugt, damit auch uns dienen zu können. Die Post wird die Kunden von Niederhünigen und Oberhünigen in den nächsten Tagen mittels Flugblatt über ihren Entscheid orientieren.
Soweit das Schreiben der Schweizerischen Post. In der Tat ist der negative Entscheid schwer zu akzeptieren, umso mehr, als uns damit vor Augen geführt worden ist, dass Unterschriften der Bevölkerung und damit von Postkunden sowie die Argumentation des Gemeinderates (wir verweisen auf den Text in der kürzlich zugestellten Hünigen-Post) die Haltung der Post in keiner Weise beeinflusst haben. Massgebend ist die Rendite – alles andere scheint unwichtig zu sein.
Der Entscheid der Post schmerzt – sei es für unsere Bevölkerung, für all die treuen Kunden aus Nieder- und Oberhünigen sowie der Region. Für das direkt betroffene Personal ist das Verdikt der Schweizerischen Post speziell hart, es tut uns für Kurt Leuenberger und seine MitarbeiterInnen ausserordentlich leid. Sie alle haben diesen Entscheid nicht verdient. Wir können an dieser Stelle nur die Hoffnung ausdrücken, dass für alle Betroffenen eine Lösung gefunden werden kann, mit der sie sich auch in Zukunft mit „ihrer Post“ identifizieren können.
Liebe MitbürgerInnen – es war uns ein Anliegen, Sie über den Entscheid der Schweizerischen Post unverzüglich zu informieren, d.h. bevor Sie es aus den Medien oder dem in den nächsten Tagen zu erwartenden Flugblatt der Post erfahren müssen.
Es würde uns freuen, wenn Sie die Dienstleistungen der Poststelle Niederhünigen solange in Anspruch nehmen würden, als es unser Postbüro noch gibt, um damit Ihre Solidarität mit unserem Schalter- und Zustellpersonal unter Beweis zu stellen. Danke!
Mit freundlichen Grüssen
Gemeinderat Niederhünigen
Die Würfel sind gefallen – leider negativ für unsere Gemeinde: Die Post hat am 12. Februar definitiv entschieden, die Poststelle Niederhünigen in einen Haus-Service umzuwandeln. Der Umsetzungszeitpunkt (erfolgt in den nächsten vier Jahren) bleibt dabei weiterhin offen.
Im Schreiben der Schweizerischen Post an den Gemeinderat vom 13. Februar 2002 ist weiter zu lesen, wonach man sich bewusst sei, dass damit ein Stück Tradition verloren gehen wird. Aufgrund der Kundenreaktionen und dem Plädoyer des Gemeinderates (gemeint ist die Stellungnahme vom 9. Januar 2002) werde dieser Entscheid vom Gemeinderat und der Bevölkerung nur schwer zu verstehen, respektive zu akzeptieren sein.
Mit dem Haus-Service wolle die Post uns aber auch in Zukunft eine gute Postversorgung anbieten. Schweizweit kennen schon über 350 Gemeinden den Haus-Service Post. Dieser habe sich bewährt und werde von der betroffenen Bevölkerung äusserst geschätzt, wie Umfragen belegen. Man sei überzeugt, damit auch uns dienen zu können. Die Post wird die Kunden von Niederhünigen und Oberhünigen in den nächsten Tagen mittels Flugblatt über ihren Entscheid orientieren.
Soweit das Schreiben der Schweizerischen Post. In der Tat ist der negative Entscheid schwer zu akzeptieren, umso mehr, als uns damit vor Augen geführt worden ist, dass Unterschriften der Bevölkerung und damit von Postkunden sowie die Argumentation des Gemeinderates (wir verweisen auf den Text in der kürzlich zugestellten Hünigen-Post) die Haltung der Post in keiner Weise beeinflusst haben. Massgebend ist die Rendite – alles andere scheint unwichtig zu sein.
Der Entscheid der Post schmerzt – sei es für unsere Bevölkerung, für all die treuen Kunden aus Nieder- und Oberhünigen sowie der Region. Für das direkt betroffene Personal ist das Verdikt der Schweizerischen Post speziell hart, es tut uns für Kurt Leuenberger und seine MitarbeiterInnen ausserordentlich leid. Sie alle haben diesen Entscheid nicht verdient. Wir können an dieser Stelle nur die Hoffnung ausdrücken, dass für alle Betroffenen eine Lösung gefunden werden kann, mit der sie sich auch in Zukunft mit „ihrer Post“ identifizieren können.
Liebe MitbürgerInnen – es war uns ein Anliegen, Sie über den Entscheid der Schweizerischen Post unverzüglich zu informieren, d.h. bevor Sie es aus den Medien oder dem in den nächsten Tagen zu erwartenden Flugblatt der Post erfahren müssen.
Es würde uns freuen, wenn Sie die Dienstleistungen der Poststelle Niederhünigen solange in Anspruch nehmen würden, als es unser Postbüro noch gibt, um damit Ihre Solidarität mit unserem Schalter- und Zustellpersonal unter Beweis zu stellen. Danke!
Mit freundlichen Grüssen
Gemeinderat Niederhünigen