Neuster Parfüm-Trend: „Pannacotta hat alle angesprochen“

Nicht nur die Mode, sondern auch die Parfüms verändern sich. So kommen mit dem Herbst liebliche und dunklere Düfte - wobei auch mal Pannacotta dabei sein kann.

Andrina Hauri, andrina.hauri@bern-ost.ch

„Bei den Düften ist es nicht gleich wie bei den Kleidern. Sie sind je nach Saison anders“, erklärt Nadia Minder, die Geschäftsinhaberin der Bahnhof-Drogerie Worb, gegenüber BERN-OST. Im Frühling seien die Düfte eher spritzig und frisch, für den Winter würden jedoch eher dunklere, liebliche und sinnlich warme Düfte auf den Markt kommen.

Pannacotta im Trend

In der Bahnhof-Drogerie ist das meistverkaufte Parfüm das „Signorina“ von Salvatore Ferragamo, erklärt die diplomierte Drogistin. Dies sei eine ganze Linie bestehend aus drei verschiedenen Düften, welche für verschiedene Altersklassen angepasst wurde. Das Eau de Parfum wurde für ein breites Zielpublikum kreiert. „Wir konnten es allen verkaufen, von der zwanzigjährigen bis zu der achzigjährigen Dame.“

Grund für den guten Anklang bei der Kundschaft sei die aussergewöhnliche Basisnote, welche Pannacotta beinhalte. „Pannacotta hat alle angesprochen“, sagt Minder.

Bei den Herren sei es das Mercedes-Benz Parfüm, welches momentan am besten laufe. Es ist ebenfalls eine Linie bestehend aus vier Parfüms, welche auf verschiedene Altersstufen angepasst sind.

Entwicklung der Düfte

Die Parfüms haben sich mit den Jahren verändert. Früher wurde mehr mit Blüten, Hölzern und bei den Männerdüften auch mit Harz gearbeitet, wogegen heutzutage vermehrt Früchte eingesetzt werden. Ausserdem hat man heutzutage die Möglichkeit, mit synthetischen Stoffen zu arbeiten, wie Minder erklärt. So wäre früher eine Note wie das Pannacotta im „Signorina“ nie möglich gewesen.

Das persönliche Parfüm finden

Nadia Minder empfiehlt, den Duft aufzusprühen und diesem eine halbe Stunde Zeit zu geben, um sich zu entwickeln. „Ein Duft besteht aus einer Kopf-, einer Herz- und einer Basisnote, wobei letztere erst nach einer halben Stunde zum Vorschein kommt.“ Der Duft solle unbedingt auf der eigenen Haut getestet werden, denn je nach Person riecht das Parfüm schlussendlich anders.


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Erstellt: 25.09.2014
Geändert: 25.09.2014
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