Neuer Worbboden-Hauswart Markus Spahr: "Ds Echo chunnt immer zrügg"
Markus Spahr ist der neue Hauswart des Schulzentrums Worbboden. Seit dem 1. Mai packt er in Worb an, und dies nicht nur am Gebäude. Den Schülern will er mit Respekt begegnen.
Seit dem 1. Mai hat das Schulzentrum Worbboden einen neuen Hauswart. Markus Spahr, 52-jährig, hat nach neun Jahren als Hauswart im Zentrum Sonnhalde eine neue Herausforderung gefunden. Spahr, der seit 31 Jahren glücklich verheiratet ist, fühlt sich in seiner neuen Aufgabe wohl. „Ich hatte einen sehr guten Start hier im Worbboden und verstehe mich gut mit jung und alt, klein und gross."
"Ds Echo chunnt immer zrügg"
Da Spahr selber vier Kinder grossgezogen hat und sechsfacher Grossvater ist, weiss er, wie er mit Kindern umgehen sollte. „Wie man in den Wald schreit, so kommt es auch zurück“, sagt Spahr. Er möchte, dass man untereinander reden kann, dass man auch den Kleinen Respekt schenkt und mit den Jugendlichen - die dies am meisten brauchen – kommunizieren kann.
Farbtupfer, die das Leben bunter machen
Er selber nennt sich lieber „Pausenplatzpädagoge“ als Hauswart, da er auf dem Schulgelände viel sieht und hört, was die Lehrer nicht tun. So wird er in das Leben der Schülern einbezogen und hilft gerne, wo er kann.
„Ich bin ständig auf der Suche nach Farbtupfern, die mein Leben bunter machen“, sagt Spahr. Wenn ihm mal etwas über den Kopf wächst, geht er gerne im Thunersee tauchen. Dort könne er am besten abschalten und den ganzen Alltags-Tumult vergessen.