Neue Website Bowil: Aus drei mach eins
Die Gemeinde Bowil hat ihre Website generalüberholt. Neu werden die Informationen über die Gemeinde, Schule und Bibliothek auf einer Seite angeboten. Es gibt viel zu erfahren, zum Beispiel auch wie Bowil zu seinem Namen kam.
"Es war unser Wunsch alles unter ein Dach zu bringen", sagt die stellvertretende Gemeindeschreiberin Beatrice Schneider. Die Seite sei für alle gedacht, die sich für Bowil interessieren. Die Seite ist noch nicht komplett im elektronischen Zeitalter angekommen. Wer sich in Bowil an- oder abmelden will, muss heute noch auf der Gemeinde erscheinen.
Das elektronische Büro kommt
Der sogenannte eUmzug sei geplant, verspricht Schneider, man sei dran, wegen Corona aber im Rückstand. Dafür sei eBau bereits eingerichtet. Über eBau können Baugesuche elektronisch übermittelt werden. Viele Auskünfte oder Bestätigungen, welche die Leute von der Gemeinde wünschen, können heute auch per Email bestellt werden.
Bowil braucht Bilder
Die Einwohner*innen Bowils hätten sich aktiv an der Gestaltung der Seite beteiligt. Nicht, dass alle Bowiler zu Webmastern geworden wären. Die Gemeinde rief die Bowiler auf, Fotos zu Bowil zu senden. Das sei auf reges Interesse gestossen. Eingeschickte Fotos wurden prämiert und die besten in die Seite integriert. "Wir wünschen uns noch mehr Bilder", sagt Schneider. "Der letzte Fotowettbewerb fand im Herbst statt. Nun wünschen wir uns Frühlingsbilder." Bowil sei ein Streusiedlungsgebiet und biete viele Sujets. "Wir freuen uns auch über Fotos von Weilern, die zu Bowil gehören."
Von Bobo zu Bowil
Noch zum Namen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde besagtes Bowil im Jahr 1299 als Bonwile. Der Name geht vermutlich auf den ersten alemannischen Siedler namens Bobo oder Bovo zurück. Im Sinne von Bobo's Gehöft.