Nach Aufhebung des Euro-Mindestkurses: OLWO Worb stellt Export ein
Die Holzindustrie ist von der Aufhebung des Euro-Mindestkurses besonders betroffen. Die OLWO Worb hat den Export nach dem Entscheid der Nationalbank praktisch eingestellt.
Res Reinhard, res.reinhard@bern-ost.ch
Wie Markus Lädrach, Firmenchef der OLWO, gegenüber dem Regionalfernsehen Telebärn sagte, macht der Export rund 30 Prozent des Umsatzes des Worber Unternehmens aus.
Anfragen aus dem Ausland seien von der OLWO storniert werden. Denn: „Wir können zu den neuen Konditionen nicht liefern“, so Lädrach. Denn: „Die Marge ist weg, wenn wir zum neuen Wechselkurs exportieren.“
"In ein bis zwei Jahren keine Schweizer Holzindustrie mehr"
Gegenüber BERN-OST sagte Lädrach, nicht nur der Exportbereich sei von der Wechselkurs-Problematik betroffen. „Alle Holzindustriebetriebe in der Schweiz, also auch unsere Sägewerkskunden stehen direkt oder indirekt in Konkurrenz zu Europa.“ Und: „Wenn der Franken nicht wieder schwächer wird, gibt es in ein bis zwei Jahren keine Schweizer Holzindustrie mehr“, befürchtet Lädrach.
Die Schweizer Holzindustrie ist von der Aufhebung des Euro-Mindestkurses besonders betroffen, weil alle Produktionsfaktoren, also Rohstoffe, Löhne und Betriebskosten in Schweizer Franken anfallen.
Anfragen aus dem Ausland seien von der OLWO storniert werden. Denn: „Wir können zu den neuen Konditionen nicht liefern“, so Lädrach. Denn: „Die Marge ist weg, wenn wir zum neuen Wechselkurs exportieren.“
"In ein bis zwei Jahren keine Schweizer Holzindustrie mehr"
Gegenüber BERN-OST sagte Lädrach, nicht nur der Exportbereich sei von der Wechselkurs-Problematik betroffen. „Alle Holzindustriebetriebe in der Schweiz, also auch unsere Sägewerkskunden stehen direkt oder indirekt in Konkurrenz zu Europa.“ Und: „Wenn der Franken nicht wieder schwächer wird, gibt es in ein bis zwei Jahren keine Schweizer Holzindustrie mehr“, befürchtet Lädrach.
Die Schweizer Holzindustrie ist von der Aufhebung des Euro-Mindestkurses besonders betroffen, weil alle Produktionsfaktoren, also Rohstoffe, Löhne und Betriebskosten in Schweizer Franken anfallen.