Münsingen/Worb - Chance für Leichtbehinderte
Die Stiftung Freier leben hat in Worb zwei Häuser gekauft. Dort können ehemalige Betreute selbstständig wohnen.
pd / Berner Zeitung BZ
Richigenstrasse 39 und 53: Dies ist die Adresse der zwei Wohnhäuser in Worb, welche die Stiftung Freier leben in Münsingen der Gemeinde Worb abgekauft hat. «Ein Glücksfall», schreibt die Stiftung in einer Medienmitteilung zum Kauf.
Freier leben betreut und fördert seit 1986 leicht geistig behinderte junge Männer mit dem Ziel, sie in den Wohn- und Arbeitsbereich zu integrieren. Die Männer wohnen zuerst im Stammhaus in Münsingen, später in Aussenwohngruppen, wo sie auf die Selbstständigkeit vorbereitet werden. Nach einigen Jahren treten sie aus der Institution aus.
Die Stiftung hat festgestellt, dass einige Ehemalige mit der Zeit wieder vereinsamen, Mühe mit Terminen haben oder ihr Arbeitseifer abnimmt. Deshalb wurde ein Assistenzdienst ins Leben gerufen, welcher die Ehemaligen ihren Bedürfnissen entsprechend betreuen kann.
In den zwei Häusern in Worb können nun sechs Personen leben und vom Assistenzdienst begleitet werden. Die meisten Wohnungen werden noch leicht renoviert. Da einige Ehemalige in Worb arbeiten, sei die Lage ideal, sagt Heimleiterin Arlette Born. Es biete sich zudem die Möglichkeit, auch leicht behinderte Frauen zu begleiten.
Freier leben betreut und fördert seit 1986 leicht geistig behinderte junge Männer mit dem Ziel, sie in den Wohn- und Arbeitsbereich zu integrieren. Die Männer wohnen zuerst im Stammhaus in Münsingen, später in Aussenwohngruppen, wo sie auf die Selbstständigkeit vorbereitet werden. Nach einigen Jahren treten sie aus der Institution aus.
Die Stiftung hat festgestellt, dass einige Ehemalige mit der Zeit wieder vereinsamen, Mühe mit Terminen haben oder ihr Arbeitseifer abnimmt. Deshalb wurde ein Assistenzdienst ins Leben gerufen, welcher die Ehemaligen ihren Bedürfnissen entsprechend betreuen kann.
In den zwei Häusern in Worb können nun sechs Personen leben und vom Assistenzdienst begleitet werden. Die meisten Wohnungen werden noch leicht renoviert. Da einige Ehemalige in Worb arbeiten, sei die Lage ideal, sagt Heimleiterin Arlette Born. Es biete sich zudem die Möglichkeit, auch leicht behinderte Frauen zu begleiten.