Münsingen/Thun - Neue Leitung fürs Orchester
Seit kurzem leiten Markus Oesch und Georgios Balatsinos das Jugendsinfonieorchester Arabesque Thun-Münsingen.
Miriam Schild / Berner Zeitung BZ
Aus zeitlichen Gründen hat Armin Renggli die Leitung des Jugendsinfonieorchesters Arabesque diesen Sommer nach dreieinhalb Jahren abgegeben. Zum Bedauern des Orchesters, denn die Zeit mit Renggli sei eine schöne und erfolgreiche gewesen, so Johannes Reinhard, Mitglied des Orchestervorstandes. «Wir hatten in den letzten Jahren leider mehrere Dirigentenwechsel. Diese bringen immer etwas Unruhe ins Orchester.»
Bei der Wahl von Rengglis Nachfolger sei daher ein wichtiges Kriterium gewesen, dass der neue Leiter plane, den Posten für längere Zeit zu übernehmen. «Weil wir teilweise Mühe haben, genügend Mitspieler zu finden, war es zudem Bedingung, dass der neue Dirigent aus der näheren Umgebung stammt und in der Region gut vernetzt ist, damit er uns helfen kann, die Besetzungsprobleme zu lösen.» Gemeinsam mit den Musikschulleitungen Thun und Münsingen entschied sich das Orchester schliesslich für eine Co-Leitung des Goldiwilers Markus Oesch und des in Bern lebenden Griechen Georgios Balatsinos.
Hornist und Bratschist
Der 51-jährige Oesch, Hornist und Dozent an der Hochschule der Künste in Bern, und der Bratschist Balatsinos (27), der diesen Herbst sein Dirigierstudium an der Musikhochschule in Luzern aufnehmen wird, hatten sich ursprünglich unabhängig voneinander für die Stelle beworben. «Bei einem Vorstellungsgespräch mit mehren Bewerbern merkten wir jedoch, dass wir uns sowohl musikalisch als auch menschlich gut verstehen, und reichten daraufhin eine gemeinsame Bewerbung ein», erklärt Oesch.
Optimale Arbeitsteilung
Diese Doppelleitung sei optimal für das Orchester, sagt Reinhard. «Während sich Balatsinos vor allem um die Streicher kümmern wird, wird Oesch mit den Bläsern arbeiten.» Dadurch könnten alle Mitspieler kompetent betreut und gezielt gefördert werden, weshalb sich das Arabesque auch für Orchesterneulinge eigne. «Das Orchester hat im Moment etwa 35 Mitspieler, vor allem bei den Blechbläsern haben wir viele Lücken in der Besetzung», so Oesch. «Unser Ziel ist es, das Orchester zu vergrössern, und es soll auch zusammenwachsen.» Man werde Probenwochenenden durchführen und gemeinsame Freizeitaktivitäten organisieren.
Musikbegeisterte Jugendliche ab 16 Jahren, die gerne im Arabesque mitspielen möchten, können sich bei der Konzertmeisterin Brigitta Reinhard (E-Mail: ischire@gmx.net, Natel: 079 747 79 32) für das nächste Vorspielen am 21. Oktober anmelden.
Bei der Wahl von Rengglis Nachfolger sei daher ein wichtiges Kriterium gewesen, dass der neue Leiter plane, den Posten für längere Zeit zu übernehmen. «Weil wir teilweise Mühe haben, genügend Mitspieler zu finden, war es zudem Bedingung, dass der neue Dirigent aus der näheren Umgebung stammt und in der Region gut vernetzt ist, damit er uns helfen kann, die Besetzungsprobleme zu lösen.» Gemeinsam mit den Musikschulleitungen Thun und Münsingen entschied sich das Orchester schliesslich für eine Co-Leitung des Goldiwilers Markus Oesch und des in Bern lebenden Griechen Georgios Balatsinos.
Hornist und Bratschist
Der 51-jährige Oesch, Hornist und Dozent an der Hochschule der Künste in Bern, und der Bratschist Balatsinos (27), der diesen Herbst sein Dirigierstudium an der Musikhochschule in Luzern aufnehmen wird, hatten sich ursprünglich unabhängig voneinander für die Stelle beworben. «Bei einem Vorstellungsgespräch mit mehren Bewerbern merkten wir jedoch, dass wir uns sowohl musikalisch als auch menschlich gut verstehen, und reichten daraufhin eine gemeinsame Bewerbung ein», erklärt Oesch.
Optimale Arbeitsteilung
Diese Doppelleitung sei optimal für das Orchester, sagt Reinhard. «Während sich Balatsinos vor allem um die Streicher kümmern wird, wird Oesch mit den Bläsern arbeiten.» Dadurch könnten alle Mitspieler kompetent betreut und gezielt gefördert werden, weshalb sich das Arabesque auch für Orchesterneulinge eigne. «Das Orchester hat im Moment etwa 35 Mitspieler, vor allem bei den Blechbläsern haben wir viele Lücken in der Besetzung», so Oesch. «Unser Ziel ist es, das Orchester zu vergrössern, und es soll auch zusammenwachsen.» Man werde Probenwochenenden durchführen und gemeinsame Freizeitaktivitäten organisieren.
Musikbegeisterte Jugendliche ab 16 Jahren, die gerne im Arabesque mitspielen möchten, können sich bei der Konzertmeisterin Brigitta Reinhard (E-Mail: ischire@gmx.net, Natel: 079 747 79 32) für das nächste Vorspielen am 21. Oktober anmelden.