Münsingen/Rubigen - Regierungsrat fällt Zwischenentscheid für die künftige Nutzung der „Tägermatte&%
Der Regierungsrat hat für die künftige Nutzung des landwirtschaftlichen Betriebs „Tägermatte“ des Psychiatriezentrums Münsingen (Gemeinden Münsingen und Rubigen) einen Zwischenentscheid gefällt. Er hat beschlossen%
aid.
Mit seinem Zwischenentscheid hat der Regierungsrat - gestützt auf die Vorarbeiten einer breit abgestützten Jury - beschlossen, prioritär mit der Trägerschaft des Projektes "Agrarpark Tägermatt" konkrete Verhandlungen über die Landabgabe aufzunehmen. Die Trägerschaft bilden Alfred Hiestand (Geroldswil), Monika und Fritz Bernhard (Urtenen). Sie wollen mit einem Biolandwirtschaftsbetrieb (mit Ackerbau, Gemüse, Viehwirtschaft und Mastbetrieb und einer extensiven Landnutzung) landwirtschaftliche Wertschöpfung erzielen und planen daneben mit Zuerwerbsprojekten (Schaubäckerei, Hofladen, Bauernrestaurant, Fischzucht, Treibhäuser) den künftigen Betrieb zu intensivieren. Unter dem Stichwort „Verbindung Stoff- und Energieflüsse“ sollen Bäche offen gelegt und weitere ökologische Massnahmen realisiert werden. Das Projekt „Agrarpark Tägermatt“ sieht auch die Weiterbeschäftigung der Angestellten des heutigen Gutsbetriebs und ein Angebot geschützter Arbeitsplätze für Patienten des Psychiatriezentrums Münsingen vor. Zudem wollen die Projektverfasser die Bevölkerung von Münsingen und Rubigen mit einbeziehen und mit ihr zusammenarbeiten.
Die Verhandlungsdelegation des Kantons hat nun den Auftrag, die Gespräche bis im Spätherbst 2002 abzuschliessen, damit der Regierungsrat noch im laufenden Jahr den Abgabeentscheid fällen kann. Sofern die Verhandlungen nicht zum erwünschten Ergebnis führen sollten, hat der Regierungsrat die Delegation beauftragt, mit der Bewerberin Stiftung Bächtelen in Wabern (Projekt „Mensch - Landschaft – Produktion“) Gespräche über die Umsetzung des von ihr eingereichten Projekts aufzunehmen.
Die Ausschreibung des landwirtschaftlichen Gutsbetriebs stiess auf ein breites Echo: Es wurden über 70 Wettbewerbsdokumentationen angefordert, woraus schliesslich 17 Projekteingaben resultierten. Dieses quantitive Ergebnis lag eher über den Erwartungen. Die Qualität der Eingaben kann als erfreulich beurteilt werden. Die Projekte sind grundsätzlich gut ausgearbeitet und liessen eine effektive Beurteilung und Bewertung durch die Jury zu. Alle Bewerber verdienen Anerkennung für ihre Arbeiten.
www.muensingen.ch
www.rubigen.ch
Die Verhandlungsdelegation des Kantons hat nun den Auftrag, die Gespräche bis im Spätherbst 2002 abzuschliessen, damit der Regierungsrat noch im laufenden Jahr den Abgabeentscheid fällen kann. Sofern die Verhandlungen nicht zum erwünschten Ergebnis führen sollten, hat der Regierungsrat die Delegation beauftragt, mit der Bewerberin Stiftung Bächtelen in Wabern (Projekt „Mensch - Landschaft – Produktion“) Gespräche über die Umsetzung des von ihr eingereichten Projekts aufzunehmen.
Die Ausschreibung des landwirtschaftlichen Gutsbetriebs stiess auf ein breites Echo: Es wurden über 70 Wettbewerbsdokumentationen angefordert, woraus schliesslich 17 Projekteingaben resultierten. Dieses quantitive Ergebnis lag eher über den Erwartungen. Die Qualität der Eingaben kann als erfreulich beurteilt werden. Die Projekte sind grundsätzlich gut ausgearbeitet und liessen eine effektive Beurteilung und Bewertung durch die Jury zu. Alle Bewerber verdienen Anerkennung für ihre Arbeiten.
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