Münsingen – Das Loryheim bleibt
Das Jugendheim „Lory“ bleibt an seinem heutigen Standort Münsingen und zieht nicht in das ehemalige Inforama Bäregg in der Gemeinde Langnau. Dies hat gemäss Medienmitteilung des bernischen Amtes für Information AID der Kan
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Entscheid basiert laut AID auf den Ergebnissen einer Machbarkeitsstudie, mit der die Vor- und Nachteile einer Verlegung aufgezeigt worden seien. Die Projektarbeiten für die bauliche und betriebliche Sanierung des Jugendheims in Münsingen würden nun weitergeführt.
Nachdem der Regierungsrat im September 2002 einen Projektierungskredit für eine Sanierung und einen Um- und Ausbau des Lory-Heims in Münsingen beschlossen hatte, war im Oktober 2002 entschieden worden, die Frage einer Verlegung des Heims auf die Bäregg zu prüfen. In einer Machbarkeitsstudie sollte geprüft werden, ob eine Verlegung des Heims auf die Bäregg und somit eine bessere Nutzung der zur Zeit teilweise leer stehenden Räumlichkeiten des Inforamas Emmental möglich wären.
Die Machbarkeitsstudie habe nun aufgezeigt, dass eine Verlegung aus baulicher Sicht möglich wäre, schreibt das AID. Auf Grund von teilweise massiven baulichen Eingriffen und Anpassungen auf der Bäregg müsste dabei allerdings mit etwa denselben Kosten gerechnet werden wie für das Sanierungs-, Um- und Ausbauprojekt am Standort Münsingen.
Aus Sicht des Heimvollzuges könnte damit aber keine befriedigende Lösung ermöglicht werden, schreibt das AID. Bei einer Verlegung würden Qualitätsverluste entstehen. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie habe sich sich jedoch auch gezeigt, dass die heutige Arealfläche des Lory-Heims in Münsingen reduziert werden könne. Über die künftige Verwendung der dadurch verfügbar werdenden Fläche werde der Regierungsrat entscheiden.
Das kantonale Hochbauamt wird nun laut AID die Planung und Projektierung des Bauvorhabens in Münsingen rasch weiterführen und mit einer guten Vorbereitung der Bauphase die Voraussetzungen für eine zügige Realisierung schaffen. Die kantonale Arbeitsgruppe prüfe anderweitige Nutzungsmöglichkeiten für die Gebäude auf der Bäregg.
Nachdem der Regierungsrat im September 2002 einen Projektierungskredit für eine Sanierung und einen Um- und Ausbau des Lory-Heims in Münsingen beschlossen hatte, war im Oktober 2002 entschieden worden, die Frage einer Verlegung des Heims auf die Bäregg zu prüfen. In einer Machbarkeitsstudie sollte geprüft werden, ob eine Verlegung des Heims auf die Bäregg und somit eine bessere Nutzung der zur Zeit teilweise leer stehenden Räumlichkeiten des Inforamas Emmental möglich wären.
Die Machbarkeitsstudie habe nun aufgezeigt, dass eine Verlegung aus baulicher Sicht möglich wäre, schreibt das AID. Auf Grund von teilweise massiven baulichen Eingriffen und Anpassungen auf der Bäregg müsste dabei allerdings mit etwa denselben Kosten gerechnet werden wie für das Sanierungs-, Um- und Ausbauprojekt am Standort Münsingen.
Aus Sicht des Heimvollzuges könnte damit aber keine befriedigende Lösung ermöglicht werden, schreibt das AID. Bei einer Verlegung würden Qualitätsverluste entstehen. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie habe sich sich jedoch auch gezeigt, dass die heutige Arealfläche des Lory-Heims in Münsingen reduziert werden könne. Über die künftige Verwendung der dadurch verfügbar werdenden Fläche werde der Regierungsrat entscheiden.
Das kantonale Hochbauamt wird nun laut AID die Planung und Projektierung des Bauvorhabens in Münsingen rasch weiterführen und mit einer guten Vorbereitung der Bauphase die Voraussetzungen für eine zügige Realisierung schaffen. Die kantonale Arbeitsgruppe prüfe anderweitige Nutzungsmöglichkeiten für die Gebäude auf der Bäregg.