Münsingen - Waletal als "einmalige Chance"
BDP, Grüne und SVP sind gegen die Einzonung und Überbauung des Waletals. Nun melden sich - als Komitee "PRO Waletal" - auch die Befürworter zu Wort.
Res Reinhard, info@reinhards.ch
Das Komitee "PRO Waletal" wird laut einer Medienmitteilung vom Montag unterstützt von den Freien Wählern Münsingen, der EVP, der EDU, der FDP, dem Gewerbeverein Aaretal sowie von weiteren Persönlichkeiten aus Münsingen.
Das Projekt der Überbauung Bärestutz/Waletal habe eine lange Vorgeschichte, schreibt das Komitee. Von der ursprünglichen Idee "Wohnen für gehobene Ansprüche" habe es sich erfreulicherweise gewandelt zu einem gelungenen Ganzen für gemischtes Wohnen sowohl mit Einfamilienhäusern wie auch mit günstigem Wohnraum und dies alles mit einem vorbildlichen ökologischen Anreizsystem.
Das Komitee schreibt weiter: "Es geht um eine wohl einmalige Chance für Münsingen. Die Gemeinde erwirbt und verkauft das Bauland selber. Dadurch wird unerwünschter Bauland-Spekulation der Riegel geschoben, was verdankenswerter Weise auch der Absicht der bisherigen Landeigentümer entspricht."
Der Verkaufserlös von rund 7 Millionen Franken für die Gemeinde Münsingen wie auch die künftigen zusätzlichen Steuereinnahmen kämen in Form von Gemeindeleistungen allen Bürgen zugute. So fördere die Gemeinde als Beispiel das Angebot an Mietwohnungen zu günstigen Mietpreisen.
Gerade in der heutigen Wirtschaftslage seien Aufträge für das Münsinger Gewerbe mit seinen Arbeitsplätzen von grosser Wichtigkeit.
Das Komitee "PRO Waletal" ist sich bewusst, dass diese Neuüberbauung eine gewisse Verkehrszunahme mit sich bringen wird. Die Verkehrssituation sei deshalb weiterhin zu beobachten und laufend der Entwicklung anzupassen. Aber: "Es darf nicht sein, das ein derart wichtiger Entwicklungsschritt für Münsingen nur schon an der (lösbaren) Frage des Verkehrs scheitern würde."
Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern sei in Münsingen sehr hoch. Heute schon gebe es mehr Anfragen als Parzellen in dieser Überbauung. "Wir wollen, dass interessierte Bauwillige sich in Münsingen, dem Zentrum des Aaretals niederlassen und nicht in der weiteren peripheren Landschaft zu deren Zersiedelung beitragen", schreibt das Komitee.
Die Gemeindeabstimmung zur Einzonung und Überbauung des Waletals findet am 29. November statt.
www.muensingen.ch
Das Projekt der Überbauung Bärestutz/Waletal habe eine lange Vorgeschichte, schreibt das Komitee. Von der ursprünglichen Idee "Wohnen für gehobene Ansprüche" habe es sich erfreulicherweise gewandelt zu einem gelungenen Ganzen für gemischtes Wohnen sowohl mit Einfamilienhäusern wie auch mit günstigem Wohnraum und dies alles mit einem vorbildlichen ökologischen Anreizsystem.
Das Komitee schreibt weiter: "Es geht um eine wohl einmalige Chance für Münsingen. Die Gemeinde erwirbt und verkauft das Bauland selber. Dadurch wird unerwünschter Bauland-Spekulation der Riegel geschoben, was verdankenswerter Weise auch der Absicht der bisherigen Landeigentümer entspricht."
Der Verkaufserlös von rund 7 Millionen Franken für die Gemeinde Münsingen wie auch die künftigen zusätzlichen Steuereinnahmen kämen in Form von Gemeindeleistungen allen Bürgen zugute. So fördere die Gemeinde als Beispiel das Angebot an Mietwohnungen zu günstigen Mietpreisen.
Gerade in der heutigen Wirtschaftslage seien Aufträge für das Münsinger Gewerbe mit seinen Arbeitsplätzen von grosser Wichtigkeit.
Das Komitee "PRO Waletal" ist sich bewusst, dass diese Neuüberbauung eine gewisse Verkehrszunahme mit sich bringen wird. Die Verkehrssituation sei deshalb weiterhin zu beobachten und laufend der Entwicklung anzupassen. Aber: "Es darf nicht sein, das ein derart wichtiger Entwicklungsschritt für Münsingen nur schon an der (lösbaren) Frage des Verkehrs scheitern würde."
Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern sei in Münsingen sehr hoch. Heute schon gebe es mehr Anfragen als Parzellen in dieser Überbauung. "Wir wollen, dass interessierte Bauwillige sich in Münsingen, dem Zentrum des Aaretals niederlassen und nicht in der weiteren peripheren Landschaft zu deren Zersiedelung beitragen", schreibt das Komitee.
Die Gemeindeabstimmung zur Einzonung und Überbauung des Waletals findet am 29. November statt.
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