Münsingen - Vertrag für Bio Schwand
Der Vertrag zwischen Kanton und Bio Schwand AG steht. Die letzte Hürde zum Kauf der Schwand ist die Zonenplanänderung.
sar / Berner Zeitung BZ
Freude bei den Initianten der Bio Schwand: Rückwirkend auf den 1.August 2009 haben die Bio Schwand AG und der Kanton Bern einen Vertrag unterzeichnet. Dieser regelt die weitere Entwicklung der Idee und sichert den Kauf der Liegenschaften auf der Schwand in Münsingen. Einen Kaufvertrag können die Initianten laut Geschäftsleiter Dieter Baumann erst abschliessen, wenn die Gemeinde Münsingen der Zonenplanänderung zugestimmt hat. In der heutigen Zone für Landwirtschaftsschule ist keine gewerbliche Nutzung möglich. Die neue Zone für Planungspflicht wäre auf das Kompetenzzentrum für Biolandbau, Ausbildung und Verarbeitung ausgerichtet. Die Änderung ist Teil der Ortsplanungsrevision. Bisher zeichnet sich laut Baumann kein Widerstand gegen diese Änderung ab. Das Parlament stimmt im Juni über die Revision ab.
Nachdem sich 2008 die Hauptinvestorin zurückgezogen hatte, trieben die Initianten auf eigene Faust die vom Kanton geforderten 2,6 Millionen Aktienkapital auf. Nun folgen die Verhandlungen mit den Banken um die nötige Kapitalerhöhung.
Durch den Vertrag mit dem Kanton kann die Bio Schwand AG nun Mieter nach Münsingen holen. Eine erste Mieterin ist die Bio Test Agro, eine Firma, die Biolandbaubetriebe und Bioverarbeiter prüft und zertifiziert. Sie wird ihre Büros am 1.April beziehen. Weiter verhandeln die Initianten mit einem Bioweinhändler, einer Käserei, einer Bäckerei und einem Tofuhersteller. Ausserdem soll auch der Wohnraum vermietet werden.
Nachdem sich 2008 die Hauptinvestorin zurückgezogen hatte, trieben die Initianten auf eigene Faust die vom Kanton geforderten 2,6 Millionen Aktienkapital auf. Nun folgen die Verhandlungen mit den Banken um die nötige Kapitalerhöhung.
Durch den Vertrag mit dem Kanton kann die Bio Schwand AG nun Mieter nach Münsingen holen. Eine erste Mieterin ist die Bio Test Agro, eine Firma, die Biolandbaubetriebe und Bioverarbeiter prüft und zertifiziert. Sie wird ihre Büros am 1.April beziehen. Weiter verhandeln die Initianten mit einem Bioweinhändler, einer Käserei, einer Bäckerei und einem Tofuhersteller. Ausserdem soll auch der Wohnraum vermietet werden.