Münsingen - "Unschönes im schönen Walental"

Die Münsinger IG Beundackerweg, die die Einzonung Bärenstutz/Waletal bekämpft, wehrt sich gegen den Vorwurf, sie plakatiere wild. Die IG Beundackerweg führe ihren Kampf "fair und offen".

mg / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die IG Beundackerweg schreibt in ihrer Medienmitteilung, sie bedaure vandalistische Aktionen: "Obschon die Befürworter mit miesen Tricks aus der Psychokiste immer wieder versuchen, uns in die Nähe von Vandalen zu rücken, werden wir unseren Kampf fair und offen weiterführen. Wir vernichten keine Plakate, wir stellen Plakate den Bürgern zur Verfügung um Zeichen zu setzen."

Die IG Beundackerweg hält weiter fest: "Nichts was von uns in Sachen Walental je veröffentlicht wurde (Blog, Karten/Flyer, Plakate) enthält geklaute Logos. Die sommerliche Plakataktion war anonym, auch wir kennen die Verantwortlichen nicht. Im Gegensatz dazu verweist alles Material von uns auf unseren Blog (www.walental.soev.ch) die Urhebeschaft ist also transparent. Wir haben selbstverständlich keine Plakate aufgestellt, ohne die Besitzer/Bewohner zu fragen. Unseres Wissen stand ein einziges Plakat am falschen Ort. Bei über hundert – von Bürgern – aufgestellten Plakaten kann mal ein Fehler passieren. Die Werbetexte der Befürworter bestätigen, dass sie über keine sachlichen Argumente verfügen – sie haben Versprechungen und Vorwürfe, wir haben die Argumente."

Danke für ein grünes Walental

Die IG Beundackerweg hält abschliessend fest: "Wir danken allen, die sich für ein grünes Walental einsetzen und fordern sie auf auch nächste Woche aktiv zu bleiben – allen Anfeindungen zum Trotz. Sehr dankbar wären wir auch für ein Zeichen der 'Grünen'".

www.walental.soev.ch

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Erstellt: 21.11.2009
Geändert: 21.11.2009
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