Münsingen - Simone Niggli-Luder in Plus-Energie-Haus eingezogen
Nach 17 WM-Goldmedaillen läuft die Münsinger OL-Läuferin Simone Niggli-Luder nun auch in Sachen Energieeffizienz zuvorderst mit: Am Donnerstag nahm sie das Zertifikat für ihr Plus-Energie-Haus entgegen.
Tobias Kühn, tobias.kuehn@reinhards.ch
Das neue Haus der Familie Niggli-Luder in Münsingen produziert laut Erbauer bis zu 30 Prozent mehr Strom, als es verbraucht. Nach den Grundsätzen von „Licht Luft Sonne“ geplant und aus Holzelementbauteilen gebaut, hat es eine vollflächige, in die Gebäudehülle integrierte Solaranlage auf dem Dach. Die gesamte Holzkonstruktion ist mit Schweizer Schafwolle isoliert.
Bei der Übergabe des Minergie-Zertifikates durch Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer am Donnerstag freute sich Simone Niggli-Luder über den Einzug in ihr naturnahes Heim. Als OL-Läuferin habe sie einen besonders engen Kontakt zur Natur, ein möglichst ökologischer Bau waren ihr und ihrem Mann daher wichtig.
Das Eigenheim der 17-fachen OL-Weltmeisterin wurde durch dadarchitekten, BEER HOLZBAU AG, CTA AG, 35 Photovoltaics sowie durch Öko Bau Markt geplant und gefertigt. Architekt Dieter Aeberhard Devaux bezeichnet das Projekt als spannende Aufgabe: „Die Kombination von klassischem Handwerk wie Holz, Kalkputz, Lehmfarbe und Schafwolle mit fortschrittlicher Technologie war eine der Besonderheiten dieses Hauses.“ Durch die gute Zusammenarbeit der Partner, sei ein totales Plus-Energiehaus entstanden.
Gemeindepräsident Erich Feller gratulierte zum „Traumhaus an Traumlage in einer Traumgemeinde.“ Als erste Berner Gemeinde wurde Münsingen 1998 als „Energiestadt" ausgezeichnet. 2009 hat die Gemeinde den "European Energy Award gold" erhalten.
Bei der Übergabe des Minergie-Zertifikates durch Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer am Donnerstag freute sich Simone Niggli-Luder über den Einzug in ihr naturnahes Heim. Als OL-Läuferin habe sie einen besonders engen Kontakt zur Natur, ein möglichst ökologischer Bau waren ihr und ihrem Mann daher wichtig.
Das Eigenheim der 17-fachen OL-Weltmeisterin wurde durch dadarchitekten, BEER HOLZBAU AG, CTA AG, 35 Photovoltaics sowie durch Öko Bau Markt geplant und gefertigt. Architekt Dieter Aeberhard Devaux bezeichnet das Projekt als spannende Aufgabe: „Die Kombination von klassischem Handwerk wie Holz, Kalkputz, Lehmfarbe und Schafwolle mit fortschrittlicher Technologie war eine der Besonderheiten dieses Hauses.“ Durch die gute Zusammenarbeit der Partner, sei ein totales Plus-Energiehaus entstanden.
Gemeindepräsident Erich Feller gratulierte zum „Traumhaus an Traumlage in einer Traumgemeinde.“ Als erste Berner Gemeinde wurde Münsingen 1998 als „Energiestadt" ausgezeichnet. 2009 hat die Gemeinde den "European Energy Award gold" erhalten.