Münsingen - Schwand: Hagel-Drive-In
Der Hagelsturm vom 23. Juli beschädigte viele Autos. Um die Fälle zu bewerten, lädt die Mobiliar zum Drive-In nach Münsingen.
tv / Berner Zeitung BZ
Es ist Donnerstag, der 23.Juli, vier Uhr nachmittags. Stefan Wüthrich fährt in seinem blauen Audi A4 auf der Strasse zwischen Ursellen und Tägertschi. Er befindet sich auf dem Heimweg nach Häutligen.
Doch hier, vor Tägertschi, kam es wortwörtlich über ihn. «Es wurde stockdunkel und stürmte heftig.» Dann ging es richtig los. Aus den schwarzen Wolken brach ein heftiger Hagelschauer auf Wüthrichs Auto herab. Die pingpongballgrossen Hagelkörner prasselten von allen Seiten gegen das Blech und Glas der Karosserie.
«Mir wurde es schon recht mulmig», sagt Wüthrich, «besonders, als plötzlich die Windschutzscheibe Sprünge bekam.» Das Resultat: Frontscheibe und Scheinwerfer waren zerschlagen, und die Karosserie war von Hunderten kleinen Beulen übersät.
Nicht jeder Automobilist erlebte den Hagelsturm vom 23.Juli so hautnah wie Stefan Wüthrich. Doch die Schadenszahlen des stärksten Hagelzuges seit Jahrzehnten sind enorm. Gegen 100'000 Fahrzeuge dürften in der ganzen Schweiz beschädigt worden sein. Allein bei der Mobiliarversicherung, bei der auch Wüthrich versichert ist, gingen an die 15'000 Schadensmeldungen ein.
Klar, dass es für eine Versicherung nicht einfach ist, so viele Schadensfälle zu überprüfen. Darum liess sich die Mobiliar etwas einfallen und lädt ihre betroffenen Versicherungsnehmer zum Hagelschaden-Drive-In nach Schwand bei Münsingen.
In den nächsten zwei Wochen bewerten hier Schadensexperten der XpertCenter AG 1'500 beschädigte Fahrzeuge aus der Region. Der durchschnittliche Schaden beläuft sich nach Schätzungen der Experten auf etwa 3'500 Franken. Bei Stefan Wüthrich, der sein Auto gestern Vormittag begutachten liess, wird es etwas teurer. «5500 Franken», sagt Experte Adolf Buchmann.
Doch hier, vor Tägertschi, kam es wortwörtlich über ihn. «Es wurde stockdunkel und stürmte heftig.» Dann ging es richtig los. Aus den schwarzen Wolken brach ein heftiger Hagelschauer auf Wüthrichs Auto herab. Die pingpongballgrossen Hagelkörner prasselten von allen Seiten gegen das Blech und Glas der Karosserie.
«Mir wurde es schon recht mulmig», sagt Wüthrich, «besonders, als plötzlich die Windschutzscheibe Sprünge bekam.» Das Resultat: Frontscheibe und Scheinwerfer waren zerschlagen, und die Karosserie war von Hunderten kleinen Beulen übersät.
Nicht jeder Automobilist erlebte den Hagelsturm vom 23.Juli so hautnah wie Stefan Wüthrich. Doch die Schadenszahlen des stärksten Hagelzuges seit Jahrzehnten sind enorm. Gegen 100'000 Fahrzeuge dürften in der ganzen Schweiz beschädigt worden sein. Allein bei der Mobiliarversicherung, bei der auch Wüthrich versichert ist, gingen an die 15'000 Schadensmeldungen ein.
Klar, dass es für eine Versicherung nicht einfach ist, so viele Schadensfälle zu überprüfen. Darum liess sich die Mobiliar etwas einfallen und lädt ihre betroffenen Versicherungsnehmer zum Hagelschaden-Drive-In nach Schwand bei Münsingen.
In den nächsten zwei Wochen bewerten hier Schadensexperten der XpertCenter AG 1'500 beschädigte Fahrzeuge aus der Region. Der durchschnittliche Schaden beläuft sich nach Schätzungen der Experten auf etwa 3'500 Franken. Bei Stefan Wüthrich, der sein Auto gestern Vormittag begutachten liess, wird es etwas teurer. «5500 Franken», sagt Experte Adolf Buchmann.