Münsingen - SVP-Dissidente gründen neue Partei
Die in Münsingen versammelten bernischen SVP-Dissidenten haben den Parteinamen "Bürgerlich-Demokratische Partei" (BDP) sowie ein 18 Punkte starkes Schwerpunktprogramm einstimmig genehmigt. Beatrice Simon wurde zur Präsidentin gewählt%
SDA / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Auf der Grundlage des Schwerpunktprogramms sollen die Parteiorgane unter Leitung der Präsidentin Beatrice Simon ein ausführliches Parteiprogramm ausarbeiten.
Die Bürgerlich-Demokratische Partei verstehe sich als freiheitlich-bürgerliche Partei, sagte Ständerat Werner Luginbühl, der die Programmpunkte an der Gründungsversammlung in Münsingen am Samstag Morgen vorstellte. "Wir legen grossen Wert auf die Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft der Bürger."
Als Regierungspartei wolle die BDP Verantwortung übernehmen. Luginbühl hob ausserdem das Bildungssystem als Stärke der Schweiz hervor. "Dazu müssen wir Sorge tragen." Das geschehe aber nicht, indem das Bildungskonkordat HarmoS bekämpft werde.
Den EU-Beitritt lehnt die Partei ab, sie befürwortet aber den bilateralen Weg und insbesondere die Personenfreizügigkeit mit der EU. Unter dem Punkt 15 steht zudem: "Der Umwelt gehört unsere volle Aufmerksamkeit."
Vor der Genehmigung der Programm-Schwerpunkte traten laut Gasche 225 der anwesenden rund 350 Personen der neuen Partei bei und verabschiedete die Statuten. Die Wahlvorschläge der Initianten segnete die Versammlung ab.
Unter den dissidenten SVP-Mandatsträgern befinden sich auch Grossräte und Gemeindepräsidenten aus der Region Bern-Ost. Die Worber Grossrätin Therese Bernhard, die Oberthaler Grossrätin Elisabeth Blaser, der Stettler Grossrat und Gemeindepräsident Lorenz Hess, der Rubiger Gemeindepräsident Renato Krähenbühl, Vizestaatsschreiber des Kantons Bern, der Münsinger alt Grossratspräsident und alt Gemeindepräsident Werner Lüthi, der Rubiger Grossrat Walter Neuenschwander sowie der Grosshöchstetter Gemeindepräsident Ernst Zürcher haben die Resolution unterzeichnet.
Auch alt Ständerat Hans Lauri aus Münsingen und Regierungsstatthalter Ueli Zaugg wollen mit der schweizerischen SVP nichts mehr zu tun haben.
www.resolution-svp.ch
Die Bürgerlich-Demokratische Partei verstehe sich als freiheitlich-bürgerliche Partei, sagte Ständerat Werner Luginbühl, der die Programmpunkte an der Gründungsversammlung in Münsingen am Samstag Morgen vorstellte. "Wir legen grossen Wert auf die Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft der Bürger."
Als Regierungspartei wolle die BDP Verantwortung übernehmen. Luginbühl hob ausserdem das Bildungssystem als Stärke der Schweiz hervor. "Dazu müssen wir Sorge tragen." Das geschehe aber nicht, indem das Bildungskonkordat HarmoS bekämpft werde.
Den EU-Beitritt lehnt die Partei ab, sie befürwortet aber den bilateralen Weg und insbesondere die Personenfreizügigkeit mit der EU. Unter dem Punkt 15 steht zudem: "Der Umwelt gehört unsere volle Aufmerksamkeit."
Vor der Genehmigung der Programm-Schwerpunkte traten laut Gasche 225 der anwesenden rund 350 Personen der neuen Partei bei und verabschiedete die Statuten. Die Wahlvorschläge der Initianten segnete die Versammlung ab.
Unter den dissidenten SVP-Mandatsträgern befinden sich auch Grossräte und Gemeindepräsidenten aus der Region Bern-Ost. Die Worber Grossrätin Therese Bernhard, die Oberthaler Grossrätin Elisabeth Blaser, der Stettler Grossrat und Gemeindepräsident Lorenz Hess, der Rubiger Gemeindepräsident Renato Krähenbühl, Vizestaatsschreiber des Kantons Bern, der Münsinger alt Grossratspräsident und alt Gemeindepräsident Werner Lüthi, der Rubiger Grossrat Walter Neuenschwander sowie der Grosshöchstetter Gemeindepräsident Ernst Zürcher haben die Resolution unterzeichnet.
Auch alt Ständerat Hans Lauri aus Münsingen und Regierungsstatthalter Ueli Zaugg wollen mit der schweizerischen SVP nichts mehr zu tun haben.
www.resolution-svp.ch