Münsingen - SP gegen Einzonung Waletal
Das Waletal, seit 1993 unter Landschafts-schutz, darf nach Meinung der SP Münsingen nicht für freistehende Einfamilienhäuser "geopfert werden". Die SP setzt sich mit einer Einsprache für den Erhalt dieser Landschaft als "grüne Lunge
mg / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die SP Münsingen schreibt in einer Medienmitteilung:
"Es ist unverantwortbar, dass eine Gemeinde, dich sich den haushälterischen Umgang mit dem kostbaren Boden auf die Fahne schreibt, nun so verschwenderisch damit umgehen will und selber als Bodenspekulantin auftritt. Die Gemeinde beabsichtigt, das Land zu kaufen, zu parzellieren und als Bauland für Einfamilienhäuser zu verkaufen.
Käufer, die energiesparend und ökologisch bauen und zudem das örtliche Gewerbe berücksichtigen, sollen für das Land weniger als den ortsüblichen Landpreis bezahlen. Für die SP ist das kein Grund eine unter Schutz gestellte Landschaft zu überbauen.
Die Förderung von Energieeffizienz ist zwar eine löbliche Absicht und steht einer Energiestadt gut an. In der vorliegenden Form, mit einzig auf dieses Gebiet beschränkten Massnahmen, ist die SP damit nicht einverstanden.
Die Gleichbehandlung der Bürgerinnen und Bürger wird massiv verletzt. Wer anderswo in der Gemeinde baut oder energiesparend renoviert, kann nicht mit einem Förderbeitrag rechnen.
Ebenso befremdend ist das Engagement der Gemeinde für einen Quartierplatz auf gemeindeeigenem Land innerhalb der geplanten Siedlung Waletal. Dieser Quartierplatz wird einer Zone für öffentliche Nutzung zugeteilt und von der Gemeinde unterhalten.
Auch hier wird das Prinzip der Gleichbehandlung verletzt: Siedlungen finanzieren und unterhalten in der Regel ihre gemeinschaftlichen Anlagen selber."
www.sp-muensingen.ch
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"Es ist unverantwortbar, dass eine Gemeinde, dich sich den haushälterischen Umgang mit dem kostbaren Boden auf die Fahne schreibt, nun so verschwenderisch damit umgehen will und selber als Bodenspekulantin auftritt. Die Gemeinde beabsichtigt, das Land zu kaufen, zu parzellieren und als Bauland für Einfamilienhäuser zu verkaufen.
Käufer, die energiesparend und ökologisch bauen und zudem das örtliche Gewerbe berücksichtigen, sollen für das Land weniger als den ortsüblichen Landpreis bezahlen. Für die SP ist das kein Grund eine unter Schutz gestellte Landschaft zu überbauen.
Die Förderung von Energieeffizienz ist zwar eine löbliche Absicht und steht einer Energiestadt gut an. In der vorliegenden Form, mit einzig auf dieses Gebiet beschränkten Massnahmen, ist die SP damit nicht einverstanden.
Die Gleichbehandlung der Bürgerinnen und Bürger wird massiv verletzt. Wer anderswo in der Gemeinde baut oder energiesparend renoviert, kann nicht mit einem Förderbeitrag rechnen.
Ebenso befremdend ist das Engagement der Gemeinde für einen Quartierplatz auf gemeindeeigenem Land innerhalb der geplanten Siedlung Waletal. Dieser Quartierplatz wird einer Zone für öffentliche Nutzung zugeteilt und von der Gemeinde unterhalten.
Auch hier wird das Prinzip der Gleichbehandlung verletzt: Siedlungen finanzieren und unterhalten in der Regel ihre gemeinschaftlichen Anlagen selber."
www.sp-muensingen.ch
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