Münsingen - Rettungsdienste prüfen Fusion
Die Spitäler Münsingen, Aarberg und Riggisberg wollen künftig im Ambulanzwesen enger zusammenarbeiten.
Die Rettungsdienste der Spitäler Aarberg, Münsingen und Riggisberg prüfen eine engere Zusammenarbeit. Dies bestätigt Thomas Mössinger, Leiter des Standorts Aarberg, auf Anfrage. Er ist Koordinator der Rettungsdienste der drei Spitäler, die zur Berner Insel-Gruppe gehören. «Wir stehen in der Diskussion, wie wir uns neu strukturieren können.» Eine Gruppe mit ihm, den Standortleitern und dem ärztlichen Leiter suche derzeit nach Lösungen.
Die drei Ambulanzdienste bieten zusammen rund 35 Vollzeitstellen an. «Wir möchten Synergien besser nutzen», sagt Mössinger. Verbesserungen könnten sich beispielsweise in der Ausbildung oder der Einsatzdoktrin ergeben. Und im Personalbereich könnten Engpässe über die Standorte hinweg besser ausgeglichen werden. Geprüft wird auch ein Zusammenschluss der Rettungsdienste. Mössinger stellt hingegen klar, dass eine Auslagerung an Dritte nicht zur Diskussion stehe.
Nachfolge klären