Münsingen - Präsidium bei der SVP
Das Gemeindeparlament hat gestern Monika Heinis zu seiner Präsidentin gewählt. Sie ist bereits Präsidentin der örtlichen SVP.
Laura Fehlmann, Berner Zeitung BZ
Ab 1. Januar hat Monika Heinis den Vorsitz im Münsinger Gemeindeparlament. Die 46-jährige SVP-Präsidentin und Familienfrau ist gestern Abend zur Parlamentspräsidentin gewählt worden. Sie freut sich über ihre Wahl und nimmt sich für das Präsidialjahr vor allem eines vor: «Ich will meinen Vorgängern nacheifern, die ihren Job cool und verantwortungsbewusst gemacht haben.»
Monika Heinis ist ein überzeugtes Mitglied der Berner SVP. Zwar habe auch sie sich bei der Spaltung in SVP und BDP so ihre Gedanken gemacht. Schliesslich hat die SVP Münsingen damals 40 Mitglieder verloren, Heinis blieb ihrer Partei treu. «Aber wir müssen ja nicht immer alles für bare Münze nehmen, was aus Zürich kommt», sagt sie. In der Münsinger SVP gebe es genug Raum für eigene Ansichten. «Bei uns stimmen nicht immer alle gleich, nicht einmal bei einem Budget.» Auch bei den Umzonungen, über die am Wochenende abgestimmt wurde, gab es in der SVP Gegner und Befürworter. «Bei uns schreibt die Partei nicht vor, wie man abzustimmen hat.»
Nebst ihrem politischen Engagement beschäftigt sich Monika Heinis mit ihrer Familie. Die drei Söhne (23-, 19- und 14-jährig) wohnen noch im «Hotel Mama». Ihren Ehemann André bezeichnet sie als ausgleichende Kraft in der Familie. «Er unterstützt mich und hält mir den Rücken frei», sagt Monika Heinis, die überdies berufstätig ist. Sie putzt noch das Schulhaus, wo sie zur Schule ging. «Ich hoffe, dass mir das Parlamentspräsidium dafür noch Zeit lässt.»
Monika Heinis ist ein überzeugtes Mitglied der Berner SVP. Zwar habe auch sie sich bei der Spaltung in SVP und BDP so ihre Gedanken gemacht. Schliesslich hat die SVP Münsingen damals 40 Mitglieder verloren, Heinis blieb ihrer Partei treu. «Aber wir müssen ja nicht immer alles für bare Münze nehmen, was aus Zürich kommt», sagt sie. In der Münsinger SVP gebe es genug Raum für eigene Ansichten. «Bei uns stimmen nicht immer alle gleich, nicht einmal bei einem Budget.» Auch bei den Umzonungen, über die am Wochenende abgestimmt wurde, gab es in der SVP Gegner und Befürworter. «Bei uns schreibt die Partei nicht vor, wie man abzustimmen hat.»
Nebst ihrem politischen Engagement beschäftigt sich Monika Heinis mit ihrer Familie. Die drei Söhne (23-, 19- und 14-jährig) wohnen noch im «Hotel Mama». Ihren Ehemann André bezeichnet sie als ausgleichende Kraft in der Familie. «Er unterstützt mich und hält mir den Rücken frei», sagt Monika Heinis, die überdies berufstätig ist. Sie putzt noch das Schulhaus, wo sie zur Schule ging. «Ich hoffe, dass mir das Parlamentspräsidium dafür noch Zeit lässt.»
