Münsingen - Ortsmarketing steht im Vordergrund
Münsingen will inskünftig auf Ortsmarketing setzen. Dies wurde am diesjährigen Wirtschaftsforum deutlich.
Elsbeth Wagner / Berner Zeitung BZ
Mit attraktiver Wohnlage, optimaler Anbindung an den öffentlichen Verkehr, tiefer Steuerbelastung und einem schönen Erholungsgebiet kämpfen Münsingen und andere Aaretaler Gemeinden um die Ansiedlung neuer Betriebe. Sie sollen nicht nur neue Arbeits- und Ausbildungsplätze und Steuererträge bringen, sondern dank den Mitarbeitenden auch zur Lebendigkeit der Dorfgemeinschaft beitragen.
«Wir haben in der Wirtschafts- und Marketingkommission eine Arbeitsgruppe für das Ortsmarketing gebildet», sagte Kommissionsmitglied Dominik Hirt an dem Münsinger Wirtschaftsforum 2009. Die Gruppe soll analysieren, wie Münsingen positioniert ist. Die Analyse wird nach den Worten von Hirt Hinweise geben für eine verbesserte Wahrnehmung. Abgestützt darauf wird die Arbeitsgruppe anschliessend Massnahmen zur Umsetzung vorschlagen.
Städte und Gemeinden seien gefordert, ein aktives Standortmarketing zu betreiben, um ihre Wettbewerbsfähigkeit als Wohn- und Arbeitsstandort zu sichern. Dies betonte die Präsidentin von Stadtmarketing Schweiz, Barbara Müller-Buchser, in ihrem Gastreferat. Im Vordergrund stünden die Attraktivität als Wirtschafts-, aber auch als Wohnstandort und damit auch die Versorgungsattraktivität.
Gründe für diese neuen Aufgaben seien der zunehmende Wettbewerb unter den Standorten, die schnelle Entwicklung der ansässigen KMU, der Rückzug des Detailhandels aus dem Ortskern sowie Verkehrsprobleme und veränderte Bevölkerungsbedürfnisse. «Wesentlich für ein erfolgreiches Marketing ist das Image der Gemeinde», betonte Müller-Buchser.
Als Imagefaktoren erwähnte die Referentin Angebote wie Branchenmix, Gastronomie, Gewerbe und Dienstleistungen, die Erreichbarkeit wie Parkplätze, ÖV und Verkehrsberuhigungsmassnahmen. Wichtig sei auch ein guter Mix von Erlebnisaktivitäten, einem schönen Ortsbild, Grünflächen und Platzgestaltungen, aber auch attraktive Schaufenster. Müller-Buchser rief Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Handel und Bevölkerung auf, gemeinsam an der Weiterentwicklung der Gemeinde zu arbeiten.
[i] Zur BERN-OST-Bildergalerie vom Münsinger Wirtschaftsforum...
Ein Artikel aus der
www.muensingen.ch
«Wir haben in der Wirtschafts- und Marketingkommission eine Arbeitsgruppe für das Ortsmarketing gebildet», sagte Kommissionsmitglied Dominik Hirt an dem Münsinger Wirtschaftsforum 2009. Die Gruppe soll analysieren, wie Münsingen positioniert ist. Die Analyse wird nach den Worten von Hirt Hinweise geben für eine verbesserte Wahrnehmung. Abgestützt darauf wird die Arbeitsgruppe anschliessend Massnahmen zur Umsetzung vorschlagen.
Städte und Gemeinden seien gefordert, ein aktives Standortmarketing zu betreiben, um ihre Wettbewerbsfähigkeit als Wohn- und Arbeitsstandort zu sichern. Dies betonte die Präsidentin von Stadtmarketing Schweiz, Barbara Müller-Buchser, in ihrem Gastreferat. Im Vordergrund stünden die Attraktivität als Wirtschafts-, aber auch als Wohnstandort und damit auch die Versorgungsattraktivität.
Gründe für diese neuen Aufgaben seien der zunehmende Wettbewerb unter den Standorten, die schnelle Entwicklung der ansässigen KMU, der Rückzug des Detailhandels aus dem Ortskern sowie Verkehrsprobleme und veränderte Bevölkerungsbedürfnisse. «Wesentlich für ein erfolgreiches Marketing ist das Image der Gemeinde», betonte Müller-Buchser.
Als Imagefaktoren erwähnte die Referentin Angebote wie Branchenmix, Gastronomie, Gewerbe und Dienstleistungen, die Erreichbarkeit wie Parkplätze, ÖV und Verkehrsberuhigungsmassnahmen. Wichtig sei auch ein guter Mix von Erlebnisaktivitäten, einem schönen Ortsbild, Grünflächen und Platzgestaltungen, aber auch attraktive Schaufenster. Müller-Buchser rief Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Handel und Bevölkerung auf, gemeinsam an der Weiterentwicklung der Gemeinde zu arbeiten.
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