Münsingen - Neuer Anlauf für die zentrale Verwaltung
Bei Urnenabstimmungen 2008 und 2012 hat sich das Volk klar gegen den Kredit zur Erstellung einer zentralen Gemeindeverwaltung in Münsingen ausgesprochen. Der Gemeinderat gibt nicht auf und will das Thema wieder vor das Stimmvolk bringen.
Sven Allenbach, info@bernost.ch
Mit Urnenabstimmungen vom 30. November 2008 und 11. März 2012 haben die Stimmberechtigten den Kredit zur Erstellung einer zentralen Gemeindeverwaltung abgelehnt. An der misslichen Situation habe sich sich aber nichts geändert, schreibt die Gemeinde in einer Medienmitteilung - im Gegenteil.
Ab 2014 wird vorübergehend ein sechster Standort für die Gemeindeverwaltung in Betrieb genommen werden müssen, die Erreichbarkeit von einzelnen Abteilungen ist nach wie vor nicht tauglich für Behinderte, ältere Menschen oder auch Familien mit Kinderwagen, so der Gemederat weiter. Zudem ist die Sanierungsbedürftigkeit, insbesondere auch im Hinblick auf die Energieeffizienz, der einzelnen Gebäude steigend.
Neuer Anlauf
Der Gemeinderat hat an einem runden Tisch zusammen mit den Parteien über das weitere Vorgehen diskutiert. Zudem hat das Parlament einen entsprechenden Vorstoss erheblich erklärt. Machbarkeitsstudien sollen Aufschluss über mögliche Lösungen geben.
Drei Machbarkeitsstudien
Zuhanden des Parlaments wurden folgende Varianten geprüft:
Machbarkeitsstudie 1:
Nutzung eines Teils des geplanten Erweiterungsbaus Migros/alti Moschti. Taktgeber für diese Realisation ist die Firma USM und die Migros. Hier kommt ein Mietverhältnis oder der Kauf im Baurecht in Frage.
Machbarkeitsstudie 2:
Nutzung des OG im geplanten neuen Coop im Dorfzentrum. Taktgeber für diese Realisation ist Coop. Die Räumlichkeiten können im Edelrohbau gemietet werden, die Ausbaukosten gingen zulasten der Gemeinde.
Machbarkeitsstudie 3:
Neubau auf dem Areal des heutigen (alten) Coop. Die Parzelle müsste die Gemeinde noch von Coop erwerben, sie würde selber als Bauherrin auftreten; das Gebäude wäre im Eigentum der Gemeinde.
Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 17. Juli beschlossen, dem Parlament die Variante drei zuhanden der Stimmberechtigten vorzuschlagen. Ein Bauprojekt würde erst nach der Kreditbewilligung durch die Stimmerechtigten erarbeitet, wie es in der Medienmitteilung weiter heisst.
Ab 2014 wird vorübergehend ein sechster Standort für die Gemeindeverwaltung in Betrieb genommen werden müssen, die Erreichbarkeit von einzelnen Abteilungen ist nach wie vor nicht tauglich für Behinderte, ältere Menschen oder auch Familien mit Kinderwagen, so der Gemederat weiter. Zudem ist die Sanierungsbedürftigkeit, insbesondere auch im Hinblick auf die Energieeffizienz, der einzelnen Gebäude steigend.
Neuer Anlauf
Der Gemeinderat hat an einem runden Tisch zusammen mit den Parteien über das weitere Vorgehen diskutiert. Zudem hat das Parlament einen entsprechenden Vorstoss erheblich erklärt. Machbarkeitsstudien sollen Aufschluss über mögliche Lösungen geben.
Drei Machbarkeitsstudien
Zuhanden des Parlaments wurden folgende Varianten geprüft:
Machbarkeitsstudie 1:
Nutzung eines Teils des geplanten Erweiterungsbaus Migros/alti Moschti. Taktgeber für diese Realisation ist die Firma USM und die Migros. Hier kommt ein Mietverhältnis oder der Kauf im Baurecht in Frage.
Machbarkeitsstudie 2:
Nutzung des OG im geplanten neuen Coop im Dorfzentrum. Taktgeber für diese Realisation ist Coop. Die Räumlichkeiten können im Edelrohbau gemietet werden, die Ausbaukosten gingen zulasten der Gemeinde.
Machbarkeitsstudie 3:
Neubau auf dem Areal des heutigen (alten) Coop. Die Parzelle müsste die Gemeinde noch von Coop erwerben, sie würde selber als Bauherrin auftreten; das Gebäude wäre im Eigentum der Gemeinde.
Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 17. Juli beschlossen, dem Parlament die Variante drei zuhanden der Stimmberechtigten vorzuschlagen. Ein Bauprojekt würde erst nach der Kreditbewilligung durch die Stimmerechtigten erarbeitet, wie es in der Medienmitteilung weiter heisst.