Münsingen - Nein zur zentralen Verwaltung
Die derzeit auf fünf Standorte verteilte Gemeindeverwaltung von Münsingen erhält keine neuen, zentralen Räumlichkeiten im Ortszentrum. Das Volk hat den Kredit für den Erwerb von Stockwerkeigentum im neuen Dorfzentrum knapp abgelehnt.
SDA / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
2'087 Stimmberechtigte sagten Nein zum Kredit von 18,1 Millionen Franken, 2'045 Personen Ja. Das ergibt einen Nein-Stimmen-Anteil von 50,5 Prozent.
Die Stimmbeteiligung betrug nach Angaben der Gemeindeverwaltung 54,8 Prozent. Im Dorfzentrum, das die Frutiger AG plant, sollten auch die InfraWerke Münsingen untergebracht werden.
Der Betrieb der Gemeindeverwaltung an einem einzigen Ort würde wirtschaftlicher und rollstuhlgängig: Mit diesen Argumenten hatte der Gemeinderat für ein Ja geworben. Die meisten Parteien teilten seine Ansicht, die FDP und EDU hingegen wandten sich dagegen.
Die Münsinger FDP hat als erste Partei auf das Abstimmungsresultat reagiert. Das Resultat freue die FDP sehr und zeige klar auf, dass eine Mehrheit der StimmbürgerInnen "die zum Teil sinnlose Ausgabenpolitik der Gemeinde nicht mehr mitträgt".
Die FDP schreibt weiter, sie habe den Abstimmungskampf völlig alleine geführt und sei (abgesehen von den Kleinstparteien EDU und Junge SVP) die einzige Partei gewesen, die sich gegen das Projekt der Zentralen Verwaltung im Dorfzentrum gestellt habe.
Die FDP schreibt weiter: "Es ist nun am Gemeinderat, endlich seine Hausaufgaben zu erledigen und, sofern er an einer zentralen Verwaltung festhalten will, allfällige Alternativstandorte zu prüfen und die finanziellen Möglichkeiten auszuloten."
www.muensingen.ch
Die Stimmbeteiligung betrug nach Angaben der Gemeindeverwaltung 54,8 Prozent. Im Dorfzentrum, das die Frutiger AG plant, sollten auch die InfraWerke Münsingen untergebracht werden.
Der Betrieb der Gemeindeverwaltung an einem einzigen Ort würde wirtschaftlicher und rollstuhlgängig: Mit diesen Argumenten hatte der Gemeinderat für ein Ja geworben. Die meisten Parteien teilten seine Ansicht, die FDP und EDU hingegen wandten sich dagegen.
Die Münsinger FDP hat als erste Partei auf das Abstimmungsresultat reagiert. Das Resultat freue die FDP sehr und zeige klar auf, dass eine Mehrheit der StimmbürgerInnen "die zum Teil sinnlose Ausgabenpolitik der Gemeinde nicht mehr mitträgt".
Die FDP schreibt weiter, sie habe den Abstimmungskampf völlig alleine geführt und sei (abgesehen von den Kleinstparteien EDU und Junge SVP) die einzige Partei gewesen, die sich gegen das Projekt der Zentralen Verwaltung im Dorfzentrum gestellt habe.
Die FDP schreibt weiter: "Es ist nun am Gemeinderat, endlich seine Hausaufgaben zu erledigen und, sofern er an einer zentralen Verwaltung festhalten will, allfällige Alternativstandorte zu prüfen und die finanziellen Möglichkeiten auszuloten."
www.muensingen.ch