Münsingen - Nach dem Volks-Nein: Gemeinderat geht in Klausur

Nach dem Volks-Nein vom 11. März zum Verwaltungsneubau besteht nach Meinung des Gemeinderates weiterhin Handlungsbedarf. Am 1. Mai geht der Gemeinderat in Klausur, um die offenen Fragen zu klären.

Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch

Der Gemeinderat schreibt in einer Medienmitteilung, er habe bei einer ersten Grobbeurteilung des Volks-Neins festgestellt, dass verschiedene Faktoren zu diesem Resultat geführt hätten: "Im Vorfeld wurden am meisten der Standort, die Bauart und Form des Gebäudes, die Bruttokosten und fehlende Alternativen kritisiert."

Was weiter zur deutlichen Ablehnung des Neubaus geführt hat, will der Gemeinderat anlässlich seiner Klausur vom 1. Mai thematisieren und eine Analyse vornehmen.

 

Der Gemeinderat schreibt: "Bereits jetzt ist klar, dass nach wie vor Handlungsbedarf besteht." Die ausgewiesenen Probleme seien mit der Ablehnung des Neubaus der Zentralen Verwaltung nicht vom Tisch, bestünden weiterhin und verschärften sich: "Welche möglichen Standorte können vertieft geprüft werden? Können die bestehenden Standorte der Verwaltung sinnvoll saniert und erweitert werden? Muss ein weiterer Standort hinzugenommen werden? Wie kann ein Projekt dieses Ausmasses im Parlament und in der Bevölkerung breit abgestützt werden?"

Diese und weitere Fragen zum möglichen weiteren Vorgehen will der Gemeinderat an der Klausur vom 1. Mai 2012 behandeln.

www.muensingen.ch


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Erstellt: 30.03.2012
Geändert: 30.03.2012
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