Münsingen - Keine Alternative zum "Walental"
Rund 20 Einfamilienhäuser könnten dereinst im Gebiet Walental/Bärenstutz entstehen. Im April 2005 will der Gemeinderat die nötige Umzonung vors Parlament bringen. Bereits während der Mitwirkung im letzten Jahr wurde am Vorhaben Kritik laut%
ige, "Der Bund"
In einer Motion forderte die SP-Fraktion an der Parlamentssitzung gestern Abend vom Gemeinderat, Alternativen auszuarbeiten. So solle etwa die Einzonung zentral gelegener Grundstücke vorgeschlagen und dabei von der Zielsetzung des «gehobenen Wohnens» Abstand genommen werden.
Die Forderung stiess im Parlament indes auf taube Ohren: Es lehnte die Motion grossmehrheitlich ab, obschon die meisten Votanten sich darin einig waren, dass eine gesamtheitliche Wohnbauplanung nötig wäre. Für eine solche hatte sich zuvor SP-Fraktionssprecher Hans Allemann eingesetzt. Er kritisierte zudem, der Bau von Einfamilienhäusern sei nur das Bedürfnis einer kleinen Minderheit, der Wunsch nach billigen Mietwohnungen aber gross. Es gehe nicht darum, die Planung Walental zu sistieren, betonte Parteikollege Hans Ueli Ruchti, doch die SP wolle im nächsten April über Varianten befinden können. Gemeinderätin Senta Scheidegger (Freie Wähler) hielt dagegen: Es stehe ohnehin eine Ortsplanungsrevision und damit eine Debatte über die Siedlungspolitik an. Ausserdem seien keine Villen geplant, sondern relativ kleine Häuser, deren Charakter die Gemeinde stark mitprägen könne.
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www.muensingen.ch
Die Forderung stiess im Parlament indes auf taube Ohren: Es lehnte die Motion grossmehrheitlich ab, obschon die meisten Votanten sich darin einig waren, dass eine gesamtheitliche Wohnbauplanung nötig wäre. Für eine solche hatte sich zuvor SP-Fraktionssprecher Hans Allemann eingesetzt. Er kritisierte zudem, der Bau von Einfamilienhäusern sei nur das Bedürfnis einer kleinen Minderheit, der Wunsch nach billigen Mietwohnungen aber gross. Es gehe nicht darum, die Planung Walental zu sistieren, betonte Parteikollege Hans Ueli Ruchti, doch die SP wolle im nächsten April über Varianten befinden können. Gemeinderätin Senta Scheidegger (Freie Wähler) hielt dagegen: Es stehe ohnehin eine Ortsplanungsrevision und damit eine Debatte über die Siedlungspolitik an. Ausserdem seien keine Villen geplant, sondern relativ kleine Häuser, deren Charakter die Gemeinde stark mitprägen könne.
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