Münsingen - Kantonsregierung begrüsst nationales Bio-Zentrum auf dem Schwand

Die Berner Regierung würde es begrüssen, wenn die ehemalige Landwirtschaftsschule Schwand bei Münsingen zu einem nationalen Bio-Zentrum würde. Das sagte Volkswirtschaftsdirektor Andreas Rickenbacher in der Fragestunde des Grossen Rats.

SDA / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Rickenbacher betonte in seiner Antwort auf eine Frage von Kathy Hänni (Grüne, Kirchlindach) aber auch, die Initiative für ein solches nationales Bio-Zentrum müsste von den Bio-Organisationen ausgehen. Derzeit sei ihm kein solches Projekt bekannt.

Biobäuerin Hänni hatte darauf hingewiesen, dass der Regierungsrat den Schwand kürzlich dem Niederwangener Biobauer Hans Siegenthaler verpachtet hat. Damit sei ein wichtiger Schritt zur weiteren positiven Entwicklung dieses Zentrums getan.

Rickenbacher machte die Grossrätin auch darauf aufmerksam, dass eine allfällige Schule für den biologischen Landbau auf dem Schwand vor Betriebsaufnahme ins Bildungssystem aufgenommen werden müsste.

Marianne Morgenthaler (Grüne/Richigen) wollte Auskunft von der Regierung zur Notlage im Asylbereich. Der Bund informiere seit Neustem die Kantone besser über die Anzahl eingegangener Asylgesuche, antwortete Käser. Noch im Juli habe aber der Kanton Bern keine Anzeichen für eine Notlage in diesem Bereich gehabt. Den Auftrag an mehrere Gemeinden, Asylbewerber aufzunehmen, könne aber keinesfalls als "Nacht- und Nebelaktion" bezeichnet werden.

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Erstellt: 25.11.2008
Geändert: 25.11.2008
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