Münsingen - Grosser Empfang für vierfachen Weltmeister
Die Gemeinde Münsingen hat am Sonntag Abend den gehörlosen vierfachen Ski-Weltmeister Philipp Steiner empfangen.
Res Reinhard, res.reinhard@bern-ost.ch
Das Foyer des Schlossgutsaales vermochte den Besucheransturm kaum zu bewältigen, als der frischgebackene vierfach-Weltmeister am Sonntag in seiner Wohngemeinde empfangen wurde.
Der Münsinger Gemeindepräsident Erich Feller gratulierte Philipp Steiner zu seinen grossartigen Leistungen. "Solche Leistungen bedingen viel Disziplin, hartes Training und viel Können", so Feller.
"Ich hasste meinen Trainer - jetzt liebe ich ihn"
Philipp Steiner zeigte sich in seiner Ansprache überwältigt von der grossartigen Unterstützung, die er an den Weltmeisterschaften im deutschen Nesselwang, aber auch während seiner bisherigen Karriere erlebt habe.
"Mein Cheftrainer hat mich extrem hart gefordert. Manchmal habe ich ihn dafür gehasst, jetzt liebe ich ihn", so Steiner.
Vier Mal Gold, ein Mal Bronze
Der 25-jährige Sanitärmonteur Steiner hatte an den alpinen Gehörlosen-Weltmeisterschaften in Nesselwang in der Abfahrt, dem Super-G, der Super-Kombination und dem Riesenslalom Gold und im Slalom Bronze gewonnen.
Einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden war der gebürtige Konolfinger als Vorfahrer mit einer Spitzenzeit beim diesjährigen Lauberhornrennen.
Der Münsinger Gemeindepräsident Erich Feller gratulierte Philipp Steiner zu seinen grossartigen Leistungen. "Solche Leistungen bedingen viel Disziplin, hartes Training und viel Können", so Feller.
"Ich hasste meinen Trainer - jetzt liebe ich ihn"
Philipp Steiner zeigte sich in seiner Ansprache überwältigt von der grossartigen Unterstützung, die er an den Weltmeisterschaften im deutschen Nesselwang, aber auch während seiner bisherigen Karriere erlebt habe.
"Mein Cheftrainer hat mich extrem hart gefordert. Manchmal habe ich ihn dafür gehasst, jetzt liebe ich ihn", so Steiner.
Vier Mal Gold, ein Mal Bronze
Der 25-jährige Sanitärmonteur Steiner hatte an den alpinen Gehörlosen-Weltmeisterschaften in Nesselwang in der Abfahrt, dem Super-G, der Super-Kombination und dem Riesenslalom Gold und im Slalom Bronze gewonnen.
Einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden war der gebürtige Konolfinger als Vorfahrer mit einer Spitzenzeit beim diesjährigen Lauberhornrennen.
