Münsingen - Grosser Empfang für Niggli-Luder
Gestern Abend hat Münsingen Simone Niggli-Luder für ihre 15. Goldmedaille an einer OL-Weltmeisterschaft geehrt. Am Empfang nahm auch Sportminister Ueli Maurer teil, der sich erstmals offiziell in der Gemeinde zeigte.
Christian Liechti / Berner Zeitung BZ
Zu sagen hatten gestern Abend im Schlossgut Münsingen viele etwas – nur die Hauptperson des Abends kam nicht zu Wort. Die 15-fache Orientierungslauf-Weltmeisterin Simone Niggli-Luder lauschte zurückhaltend und bescheiden den Reden über ihre neusten Erfolge an den OL-Weltmeisterschaften in Ungarn.
Man sei stolz, dass sie mit ihrer Familie in Münsingen wohne, sagte beispielsweise Parlamentsvizepräsident Matthias Fischer (EVP). Gemeindepräsident Erich Feller (FWM) gab zu bedenken, dass nicht nur für einen Medaillenplatz, sondern auch für einen der hinteren Plätze viel harte Vorbereitung nötig sei. Die Gemeinde Münsingen hat gestern Niggli-Luder bereits zum siebten Mal geehrt.
«Weltweit einmalig»
«Die Leistung von Simone Niggli-Luder ist weltweit einmalig», sagte Sportminister Ueli Maurer (SVP). «Ein Ausnahmetalent zu sein, reicht dafür nicht aus.» Alle weiteren Medaillen, die sie nun noch nach Hause bringen werde, seien bei diesem Palmares «reines supplément.»
Maurer wies auch darauf hin, dass der Erfolg des ganzen Schweizer Nationalteams nur dank optimaler Bedingungen und jahrelanger guter Verbandsarbeit möglich gewesen sei.
Maurers Antrittsrede
Die Rede von Ueli Maurer bei der Ehrung von Simone Niggli-Luder war der erste offizielle Akt des Bundesrats in Münsingen. Maurer wohnt seit diesem Jahr quasi als Wochenaufenthalter im Dorf. Als leidenschaftlicher Velofahrer erstaunt es nicht, dass er mit der Spitzensportlerin über die schönsten Radwege nach Bern und über das Training fachsimpelte.
Zu einem gemeinsamen Training haben sich die Weltklasseathletin und der Sportminister dann schliesslich doch nicht verabredet. «Für meine Gelenke ist Velofahren besser als Laufen», sagte Maurer auf Nachfrage. Zudem wäre er wohl kaum förderlich für die sportlichen Leistungen von Niggli-Luder.
Man sei stolz, dass sie mit ihrer Familie in Münsingen wohne, sagte beispielsweise Parlamentsvizepräsident Matthias Fischer (EVP). Gemeindepräsident Erich Feller (FWM) gab zu bedenken, dass nicht nur für einen Medaillenplatz, sondern auch für einen der hinteren Plätze viel harte Vorbereitung nötig sei. Die Gemeinde Münsingen hat gestern Niggli-Luder bereits zum siebten Mal geehrt.
«Weltweit einmalig»
«Die Leistung von Simone Niggli-Luder ist weltweit einmalig», sagte Sportminister Ueli Maurer (SVP). «Ein Ausnahmetalent zu sein, reicht dafür nicht aus.» Alle weiteren Medaillen, die sie nun noch nach Hause bringen werde, seien bei diesem Palmares «reines supplément.»
Maurer wies auch darauf hin, dass der Erfolg des ganzen Schweizer Nationalteams nur dank optimaler Bedingungen und jahrelanger guter Verbandsarbeit möglich gewesen sei.
Maurers Antrittsrede
Die Rede von Ueli Maurer bei der Ehrung von Simone Niggli-Luder war der erste offizielle Akt des Bundesrats in Münsingen. Maurer wohnt seit diesem Jahr quasi als Wochenaufenthalter im Dorf. Als leidenschaftlicher Velofahrer erstaunt es nicht, dass er mit der Spitzensportlerin über die schönsten Radwege nach Bern und über das Training fachsimpelte.
Zu einem gemeinsamen Training haben sich die Weltklasseathletin und der Sportminister dann schliesslich doch nicht verabredet. «Für meine Gelenke ist Velofahren besser als Laufen», sagte Maurer auf Nachfrage. Zudem wäre er wohl kaum förderlich für die sportlichen Leistungen von Niggli-Luder.