Münsingen - Gemeindepräsidium: Nun zwei Kandidaten für die Kandidatur
Münsingen hat jetzt zwei Interessenten für das Gemeindepräsidium - aber noch keine offizielle Kandidatur. Nach Bauverwalter Martin Niederberger hat auch BDP-Vorstandsmitglied und Firmeninhaber Walter Grossenbacher sein Interesse angemeldet.
Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch
Der 48-jährige, parteilose Bauverwalter Martin Niederberger hatte sein Interesse am Gemeindepräsidium bereits im Februar bekundet. "Definitiver Kandidat werde ich sein, falls mich mindestens eine Ortspartei unterstützt - oder lieber mehrere oder alle", sagte Niederberger jetzt dem Internetportal BERN-OST.
So weit ist es noch nicht. Niederberger sagte, er habe sich bei allen Parteien beworben. Bei den Grünen habe er sich bereits vorstellen können, die andern Parteien seien eher zurückhaltend, weil sie noch nach Kandidaturen in den eigenen Reihen Ausschau hielten.
Niederberger will "ein Gemeindepräsident sein, der kompetent, motiviert, begeisternd und überzeugend führt, lenkt und kommuniziert." Er will "Rahmenbedingungen schaffen, damit im Gemeinderat ein effizientes und vertrauensvolles Arbeitsklima herrscht", und "das Gemeindepersonal fair, motivierend und fordernd führen."
Grossenbacher auch noch nicht definitiv
Unter dem Titel "Münsingen hat eine weitere Kandidatur für das Gemeindepräsidium" teilt die BDP Münsingen mit, ihr Vorstandsmitglied Walter Grossenbacher sei "an einer Kandidatur interessiert".
Definitiv ist noch nichts: Der 42-jährige Grossenbacher wird sich laut BDP erst entscheiden, "wenn die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten bekannt sind, deren Wahlchancen abgeschätzt werden können und er mit genügender Unterstützung rechnen kann".
Grossenbacher wuchs im Emmental auf, ist mit einer gebürtigen Münsingerin verheiratet, hat drei Kinder und wohnt seit 2010 in Münsingen. Nach seiner kaufmännischen Ausbildung war Grossenbacher als Zivilstandsbeamter und Gemeindeschreiber tätig. Danach war er Leiter der kantonalen Abteilung Zivilstand und Bürgerrecht.
Zurzeit führt Grossenbacher in Münsingen seine eigene Firma, die Stiftungsrats-, Vorstands- und Verwaltungsratsmandate wahrnimmt, strategische Entwicklungen begleitet sowie Geschäftsführungen im Non-Profit-Bereich übernimmt. Er ist zudem Präsident der Langnauer Stiftung LebensART und der Genossenschaft Heimstätte Bärau.
Als seine Ziele bezeichnet Grossenbacher die "sachpolitische Ausrichtung der Gemeindeaktivitäten", die "Förderung des Dialogs auf allen Ebenen", die "ganzheitliche Betrachtung der weiteren Entwicklung von Münsingen" sowie die "nachhaltige, auf Generationen ausgerichtete Finanzpolitik der Gemeinde, bei wettbewerbsfähigen Leistungen und attraktiver Steueranlage."
Präsidentenwahl am 27. Oktober
Der Nachfolger des auf Ende 2013 zurücktretenden Münsinger Gemeindepräsidenten Erich Feller (Freie Wähler) wird bei den Gemeindewahlen vom 27. Oktober gewählt. Bis 13. September können Wahlvorschläge eingereicht werden.
So weit ist es noch nicht. Niederberger sagte, er habe sich bei allen Parteien beworben. Bei den Grünen habe er sich bereits vorstellen können, die andern Parteien seien eher zurückhaltend, weil sie noch nach Kandidaturen in den eigenen Reihen Ausschau hielten.
Niederberger will "ein Gemeindepräsident sein, der kompetent, motiviert, begeisternd und überzeugend führt, lenkt und kommuniziert." Er will "Rahmenbedingungen schaffen, damit im Gemeinderat ein effizientes und vertrauensvolles Arbeitsklima herrscht", und "das Gemeindepersonal fair, motivierend und fordernd führen."
Grossenbacher auch noch nicht definitiv
Unter dem Titel "Münsingen hat eine weitere Kandidatur für das Gemeindepräsidium" teilt die BDP Münsingen mit, ihr Vorstandsmitglied Walter Grossenbacher sei "an einer Kandidatur interessiert".
Definitiv ist noch nichts: Der 42-jährige Grossenbacher wird sich laut BDP erst entscheiden, "wenn die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten bekannt sind, deren Wahlchancen abgeschätzt werden können und er mit genügender Unterstützung rechnen kann".
Grossenbacher wuchs im Emmental auf, ist mit einer gebürtigen Münsingerin verheiratet, hat drei Kinder und wohnt seit 2010 in Münsingen. Nach seiner kaufmännischen Ausbildung war Grossenbacher als Zivilstandsbeamter und Gemeindeschreiber tätig. Danach war er Leiter der kantonalen Abteilung Zivilstand und Bürgerrecht.
Zurzeit führt Grossenbacher in Münsingen seine eigene Firma, die Stiftungsrats-, Vorstands- und Verwaltungsratsmandate wahrnimmt, strategische Entwicklungen begleitet sowie Geschäftsführungen im Non-Profit-Bereich übernimmt. Er ist zudem Präsident der Langnauer Stiftung LebensART und der Genossenschaft Heimstätte Bärau.
Als seine Ziele bezeichnet Grossenbacher die "sachpolitische Ausrichtung der Gemeindeaktivitäten", die "Förderung des Dialogs auf allen Ebenen", die "ganzheitliche Betrachtung der weiteren Entwicklung von Münsingen" sowie die "nachhaltige, auf Generationen ausgerichtete Finanzpolitik der Gemeinde, bei wettbewerbsfähigen Leistungen und attraktiver Steueranlage."
Präsidentenwahl am 27. Oktober
Der Nachfolger des auf Ende 2013 zurücktretenden Münsinger Gemeindepräsidenten Erich Feller (Freie Wähler) wird bei den Gemeindewahlen vom 27. Oktober gewählt. Bis 13. September können Wahlvorschläge eingereicht werden.