Münsingen - Fünf Meter Pflaster und 4000 Liter Tee
Auf der Schwand trafen sich übers Pfingstwochenende Kinder und Jugendliche zu Gebet und Spiel. Während dreier Tage schlossen sie eifrig Bekanntschaften und stimmten gemeinsam Lieder an.
Ursula Grütter, Berner Zeitung BZ
Pfingsten, das heisst für viele Kinder Lagerleben. Sei es die Pfadi, die Cevi oder die Jungwacht, alle laden sie zu Schnitzeljagden, Lagerfeuerromantik und Zeltambiente ein. Auch andere Organisationen haben sich dieser Tradition angeschlossen, etwa die evangelisch-methodistische Kirche. Sie scharte dieses Jahr ihren Nachwuchs auf der Schwand bei Münsingen um sich. 280 Kinder aus dem Kanton Bern und 160 Helferinnen und Helfer liessen sich während dreier Tage durch das Thema «Dr Aare naa» inspirieren. Im Vordergrund stand dabei die Religion.
Man wolle die Beziehung zu Gott und den Zusammenhalt unter den Kindern stärken, so die Lagerverantwortlichen. Die Kinder liessen sich begeistern, wie ein Rundgang zeigte.
Ob mit oder ohne Religion: Zu einem gelungenen Lager gehört auch eine gute Verpflegung. Die Zahlen, die OK-Chef Matthias Sigrist präsentierte, zeigen, wie hungrig Jugendliche sein können. 55 Kilo Teigwaren und 43 Kilo Fleisch standen zum Verzehr bereit. Dazu kamen 1400 Äpfel, 600 Farmer-Riegel und 500 Reihen Schoggi sowie 4000 Liter Tee.
Noch eine Zahl zeigt, wie sorgfältig der Anlass geplant worden ist: In der Notapotheke lagerten fünf Meter Pflaster. Zum Einsatz kam das Pflaster zum Glück aber nur vereinzelt.
Man wolle die Beziehung zu Gott und den Zusammenhalt unter den Kindern stärken, so die Lagerverantwortlichen. Die Kinder liessen sich begeistern, wie ein Rundgang zeigte.
Ob mit oder ohne Religion: Zu einem gelungenen Lager gehört auch eine gute Verpflegung. Die Zahlen, die OK-Chef Matthias Sigrist präsentierte, zeigen, wie hungrig Jugendliche sein können. 55 Kilo Teigwaren und 43 Kilo Fleisch standen zum Verzehr bereit. Dazu kamen 1400 Äpfel, 600 Farmer-Riegel und 500 Reihen Schoggi sowie 4000 Liter Tee.
Noch eine Zahl zeigt, wie sorgfältig der Anlass geplant worden ist: In der Notapotheke lagerten fünf Meter Pflaster. Zum Einsatz kam das Pflaster zum Glück aber nur vereinzelt.