Münsingen - FDP fordert Volksbefragung an der Urne
Die FDP Münsingen ist von beiden im Mitwirkungsverfahren vorgelegten Varianten zur Verkehrsentlastung von Münsingen nicht überzeugt. Die FDP fordert vom Münsinger Gemeinderat eine Volksbefragung an der Urne über drei Varianten.
mg / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Medienmitteilung der FDP Münsingen hat folgenden Wortlaut: "Beide von der Regionalen Verkehrskonferenz Bern-Mittelland vorgelegten Varianten zur Verkehrs-Entlastung von Münsingen vermögen nicht zu überzeugen. Die FDP Münsingen ist zudem nach wie vor der Meinung, dass als weitere Variante ein Autobahnanschluss Münsingen-Süd unbedingt in die laufende Evaluation miteinbezogen werden muss.
Rein verkehrstechnisch gesehen wäre eine Entlastung entlang der Autobahn zwar die bessere der beiden vorgelegten Varianten, sie wirft jedoch wesentliche Probleme bezüglich der weiteren Linienführung im Bereich der Quartiere auf sowie bezüglich der Akzeptanz.
Mitwirkungen sind immer mehr oder weniger selektiv und im Resultat entsprechend zufällig, je nachdem, welche Bevölkerungsgruppen sich daran beteiligen. Es besteht die Gefahr von vordergründigem Konsens innerhalb von einseitig interessierten Kreisen und Experten.
Bevor nun aufgrund der vorliegenden Mitwirkung die eine oder andere Variante planerisch und mit den damit verbundenen Kosten näher weiterverfolgt wird, fordert die FDP eine grundsätzliche Volksbefragung an der Urne.
Urnenabstimmungen sind wegen der höheren Beteiligung wesentlich breiter abgestützt und repräsentativer. Wer des Volkes tatsächliche Meinung wissen will, kommt um eine Volksbefragung nicht herum.
Die FDP fordert daher den Gemeinderat auf, freiwillig und konsultativ der Münsinger Bevölkerung an der Urne Gelegenheit zu geben, sich klar und deutlich zu drei Varianten grundsätzlich äussern zu können:
Variante Entlastung Nord ("Rossboden")
Variante entlang der Autobahn
Variante Autobahnanschluss Münsingen Süd.
Dieselbe Forderung nach einer freiwilligen und konsultativen Volksbefragung an der Urne hatte die FDP Münsingen mittels einer Interpellation im Parlament bereits in Bezug auf die Sanierung der Ortsdurchfahrt gestellt.
Wir bleiben bei dieser Forderung nach einer Volksbefragung, bevor der Grosse Rat sich nach der inzwischen erfolgten ersten Rückweisung zur gegebenen Zeit erneut mit der Sanierung der Ortsdurchfahrt befassen wird."
www.fdp-be.ch
www.muensingen.ch
Rein verkehrstechnisch gesehen wäre eine Entlastung entlang der Autobahn zwar die bessere der beiden vorgelegten Varianten, sie wirft jedoch wesentliche Probleme bezüglich der weiteren Linienführung im Bereich der Quartiere auf sowie bezüglich der Akzeptanz.
Mitwirkungen sind immer mehr oder weniger selektiv und im Resultat entsprechend zufällig, je nachdem, welche Bevölkerungsgruppen sich daran beteiligen. Es besteht die Gefahr von vordergründigem Konsens innerhalb von einseitig interessierten Kreisen und Experten.
Bevor nun aufgrund der vorliegenden Mitwirkung die eine oder andere Variante planerisch und mit den damit verbundenen Kosten näher weiterverfolgt wird, fordert die FDP eine grundsätzliche Volksbefragung an der Urne.
Urnenabstimmungen sind wegen der höheren Beteiligung wesentlich breiter abgestützt und repräsentativer. Wer des Volkes tatsächliche Meinung wissen will, kommt um eine Volksbefragung nicht herum.
Die FDP fordert daher den Gemeinderat auf, freiwillig und konsultativ der Münsinger Bevölkerung an der Urne Gelegenheit zu geben, sich klar und deutlich zu drei Varianten grundsätzlich äussern zu können:
Variante Entlastung Nord ("Rossboden")
Variante entlang der Autobahn
Variante Autobahnanschluss Münsingen Süd.
Dieselbe Forderung nach einer freiwilligen und konsultativen Volksbefragung an der Urne hatte die FDP Münsingen mittels einer Interpellation im Parlament bereits in Bezug auf die Sanierung der Ortsdurchfahrt gestellt.
Wir bleiben bei dieser Forderung nach einer Volksbefragung, bevor der Grosse Rat sich nach der inzwischen erfolgten ersten Rückweisung zur gegebenen Zeit erneut mit der Sanierung der Ortsdurchfahrt befassen wird."
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