Münsingen - Erlenau-Ja und Eichlirüti-Abfuhr
Ja zur Umzonung Erlenau, haushohes Nein zur Umzonung Eichlirüti: Das sind die Ergebnisse der Münsinger Gemeindeabstimmung. Die Stimmbeteiligung war sehr hoch: 60 Prozent.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Zur Umzonung in der Erlenau sagten 2‘385 Stimmende Ja und 2‘062 Stimmende Nein. Nun kann die Zone, die früher für einen Kindergarten ausgeschieden worden war, überbaut werden.
Gemeindepräsident Erich Feller sagte dem Internetportal BERN-OST, er sei froh, dass die Überbauung mit dem geplanten Konzept abgeschlossen werden könne. Zudem könne der Giessenraum aufgewertet werden. Das Volks-Ja zur Erlenau-Vorlage sei „ein guter Kompromiss für alle Parteien“, sagte Feller.
Die Ablehnung der Eichlirüti-Einzonung fiel mit 1‘245 Ja gegen 3‘193 Nein ganz einseutig aus. Damit kann die neue Baufläche für rund 80 zweigeschossige Ein- und Zweifamilienhäuser nicht realisiert werden.
Gemeindepräsident Erich Feller sagte BERN-OST, persönlich bedauere er den Entscheid, aber: „Der Entscheid ist klar, demokratisch zustande gekommen und zu respektieren.“ Mit dem Eichlirüti-Nein könne Münsingen seine strategischen Entwicklungsziele – massvolle Entwicklung der Einwohnerzahl - nicht mehr erreichen.
Im Abstimmunghskampf hatten SP, Freie Wähler und BDP beide Vorlagen unterstützt. Die SVP Münsingen sagte Nein zur Einzonung Eichlirüti und Ja zur Umzonung in der Erlenau. Die Grünen Münsingen empfahlen ein Eichlirüti-Nein und beschlossen Erlenau-Stimmfreigabe. Die EVP war für ein Erlenau-Ja und für Eichlirüti-Stimmfreigabe.
www.muensingen.ch
Gemeindepräsident Erich Feller sagte dem Internetportal BERN-OST, er sei froh, dass die Überbauung mit dem geplanten Konzept abgeschlossen werden könne. Zudem könne der Giessenraum aufgewertet werden. Das Volks-Ja zur Erlenau-Vorlage sei „ein guter Kompromiss für alle Parteien“, sagte Feller.
Die Ablehnung der Eichlirüti-Einzonung fiel mit 1‘245 Ja gegen 3‘193 Nein ganz einseutig aus. Damit kann die neue Baufläche für rund 80 zweigeschossige Ein- und Zweifamilienhäuser nicht realisiert werden.
Gemeindepräsident Erich Feller sagte BERN-OST, persönlich bedauere er den Entscheid, aber: „Der Entscheid ist klar, demokratisch zustande gekommen und zu respektieren.“ Mit dem Eichlirüti-Nein könne Münsingen seine strategischen Entwicklungsziele – massvolle Entwicklung der Einwohnerzahl - nicht mehr erreichen.
Im Abstimmunghskampf hatten SP, Freie Wähler und BDP beide Vorlagen unterstützt. Die SVP Münsingen sagte Nein zur Einzonung Eichlirüti und Ja zur Umzonung in der Erlenau. Die Grünen Münsingen empfahlen ein Eichlirüti-Nein und beschlossen Erlenau-Stimmfreigabe. Die EVP war für ein Erlenau-Ja und für Eichlirüti-Stimmfreigabe.
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