Münsingen - Die Gemeinde wirtschaftete 2013 schlechter als erwartet. Aber besser, als manche denken
Das Defizit in der Münsinger Gemeinderechnung 2013 beträgt bei einem Aufwand von 75,9 Millionen Franken 1,3 Millionen Franken.
. Einer der Gründe: «Wir haben zu optimistisch budgetiert», sagte Gemeindepräsident Beat Moser (Grüne) an der Parlamentssitzung. Darum werde man künftig realistischere Zahlen verwenden. Moser warnte zudem vor Vergleichen mit anderen Gemeinden. Er sprach damit auf eine Zahlenspielerei aus Worb an, wo die Gemeinde ihre Verwaltung um etwa 50 Prozent günstiger als jene in Münsingen sieht. «Da werden Äpfel mit Rüebli verglichen, wir sind absolut konkurrenzfähig», sagte Moser. Er rühmte denn auch die Budgetdisziplin der Verwaltung.