Münsingen - Der Feuerweiher wird zugeschüttet
Der Feuerweiher Mittelweg muss aufgrund zukünftig fehlendem Frischwasserzufluss aufgehoben werden. Für die anfallenden Arbeiten hat der Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 15‘000 Franken genehmigt.
pd / str, info@bern-ost.ch
Der Zufluss des Feuerweihers Mittelweg wurde bisher von einer privaten Quellleitung gespiesen. Die Miteigentümer der sogenannten „Ochsenleitung“ haben am 29. April dieses Jahres einstimmig beschlossen, die Leitung unterhalb der Brunnstube zu kappen und somit ausser Betrieb zu nehmen.
Die Konsequenz der Ausserbetriebnahme der „Ochsenleitung“ sei nun der ständige Zufluss von Frischwasser. Dieses Frischwasser belastete das Abwassernetz der Gemeinde und damit die Abwasserreinigungsanlage ARA. "Das verstiess gegen die gesetzlichen Grundlagen des Gewässerschutzes, da in die ARA grundsätzlich kein Frischwasser eingeleitet werden darf", so die Gemeinde in einer Medienmitteilung. Frischwasser vergrössert in der ARA unnötigerweise das Volumen an zu reinigendem Wasser und führt damit zu erheblich erhöhten Kosten.
Die Variante, dass die Gemeinde die private Leitung übernimmt und saniert wurde geprüft, jedoch aufgrund der damit zusammenhängenden Gesamtkosten von bis zu 300‘000 Franken sowie der Tatsache, dass der Feuerweiher von der Feuerwehr für den Wasserbezug nicht mehr genutzt wird, verworfen.
"Der Feuerweiher wird deshalb einer anderen Nutzung zugeführt. Er wird ausser Betrieb genommen, mit Kies aufgefüllt und naturnah bepflanzt", so die Gemeinde abschliessend. Für die anfallenden Arbeiten genehmigt der Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 15‘000 Franken.
Die Konsequenz der Ausserbetriebnahme der „Ochsenleitung“ sei nun der ständige Zufluss von Frischwasser. Dieses Frischwasser belastete das Abwassernetz der Gemeinde und damit die Abwasserreinigungsanlage ARA. "Das verstiess gegen die gesetzlichen Grundlagen des Gewässerschutzes, da in die ARA grundsätzlich kein Frischwasser eingeleitet werden darf", so die Gemeinde in einer Medienmitteilung. Frischwasser vergrössert in der ARA unnötigerweise das Volumen an zu reinigendem Wasser und führt damit zu erheblich erhöhten Kosten.
Die Variante, dass die Gemeinde die private Leitung übernimmt und saniert wurde geprüft, jedoch aufgrund der damit zusammenhängenden Gesamtkosten von bis zu 300‘000 Franken sowie der Tatsache, dass der Feuerweiher von der Feuerwehr für den Wasserbezug nicht mehr genutzt wird, verworfen.
"Der Feuerweiher wird deshalb einer anderen Nutzung zugeführt. Er wird ausser Betrieb genommen, mit Kies aufgefüllt und naturnah bepflanzt", so die Gemeinde abschliessend. Für die anfallenden Arbeiten genehmigt der Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 15‘000 Franken.